Münster-Geschichte: Vom Sachsendorf zur Bistumsmetropole

13.04.2023

Münster (SMS) Die Entstehungsgeschichte Münsters skizziert Dr. Alfred Pohlmann beim Mittwochstreff am 19. April. Bis zum Jahr 792 nach Christus war Mimigernaford eine bäuerliche Siedlung im heidnischen Sachsenland. Als der Missionar Liudger es zum Zentralort seiner Sachsenmission erhob, setzte eine rasante Entwicklung ein: Aus Mimigernaford wurde Münster, am Ende des Mittelalters die größte Stadt Westfalens. 

Warum wurde gerade dieses unscheinbare Dorf zur Bistumsmetropole, und wie entwickelte es sich zur mittelalterlichen Großstadt? Der reich bebilderte Vortrag versucht, Antworten zu geben – auch auf der Basis neuer archäologischer Erkenntnisse.

Die Veranstaltung beginnt um 16.30 Uhr im Stadtmuseum Münster. Die Teilnahme kostet fünf, ermäßigt drei Euro.

Foto: Der Sachsenhof bei Greven: So sah es vor 1300 Jahren auch in Mimigernaford aus. Foto: Alfred Pohlmann. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei. 

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