Winnyzjas Schulen bitten um Unterstützung
Münster (SMS) Die Menschen in Münsters Solidaritätspartnerstadt Winnyzja leiden weiterhin unter dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Aktuell sind insbesondere die Schulen in Winnyzja betroffen. Bei der Stadt Münster ist die Bitte eingegangen, die Anschaffung von Generatoren für geschützte Klassenräume zu unterstützen.
Münsters Solidaritätspartnerstadt will den Kindern auch in Zeiten des Krieges so oft wie möglich gemeinschaftliches Lernen ermöglichen. Dafür wurden Kellerräume zu Klassenräumen umgebaut. Zehn weitere Schutzräume sind derzeit im Bau, damit noch mehr Kinder am Unterricht teilnehmen können.
Die Stadt Winnyzja benötigt nun Generatoren mit einer Leistung von 50 bis 100 Kilowatt, um die Räume mit Wärme und Strom zu versorgen. Der Beschuss aus Russland gefährdet regelmäßig die Energieinfrastruktur in der gesamten Ukraine, auch in Winnyzja. Zwar sind die Klassenräume zum Teil bereits mit Generatoren ausgestattet. Diese Geräte reichen laut Auskunft der Stadtverwaltung aber nicht aus, um die Schulbildung sicherzustellen.
Für die Anschaffung von Generatoren bitten der Arbeiter-Samariter-Bund und die Stadt Münster um Spendengelder (Bankverbindung: Arbeiter-Samariter-Bund RV Münsterland e.V., IBAN: DE55 4005 0150 0034 5002 23, Stichwort: Winnyzja). Wer eine Spendenquittung benötigt, kann im Verwendungszweck die Adresse eintragen.
Die Spendenaktion koordiniert das Büro Internationales im Amt für Bürger- und Ratsservice der Stadt Münster. Ansprechpartnerin ist Susanne Rietkötter (rietkoetter@stadt-muenster.de, Tel. 02 51 / 492-33 26).