Münsters Malerinnen und Autoschlangen auf dem Prinzipalmarkt
Führung durch die Ausstellung „Münsters Malerinnen – Im 18. Jahrhundert bewundert und heute vergessen“
Münster (SMS) Zur aktuellen Sonderausstellung „Münsters Malerinnen – Im 18. Jahrhundert bewundert und heute vergessen“ bietet das Stadtmuseum Münster am Samstag, 15. Februar, ab 16 Uhr eine Führung an. Die Teilnahmekosten betragen fünf, ermäßigt drei Euro.
Die Ausstellung ist Teil einer dreiteiligen Ausstellungsreihe, die im Rahmen eines mehrjährigen Projekts Werke von Malerinnen aus Münster vom 18. bis zum frühen 20. Jahrhundert präsentieren wird. Die Gemälde stammen aus dem eigenen Bestand des Stadtmuseums, ergänzt durch Leihgaben aus weiteren Museen und Privatsammlungen. Besucherinnen und Besucher haben so die Möglichkeit, bisher unbekannte Künstlerinnen kennenzulernen, ihren Lebensweg nachzuvollziehen und interessante, meist noch nie öffentlich gezeigte Gemälde zu entdecken.
Zum Auftakt werden Gemälde von Elisabeth König und Maria Alberti präsentiert.
Bild: Maria Alberti, Porträt der Sophie Gräfin zu Stolberg, um 1800, Barmherzige Schwestern – Clemensschwestern e.V., Münster. Foto: Tobias Klostermann. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Schaufenster Stadtgeschichte: Autoschlangen auf dem Prinzipalmarkt
Münster (SMS) Der zunehmende Autoverkehr in den 1960er-Jahren führte in Münster zu stetig steigenden Unfallzahlen. Auch auf dem Prinzipalmarkt herrschte im Jahr 1962 in beiden Fahrtrichtungen reger Verkehr. Ein Polizist stand am Fußgängerüberweg vor dem Rathaus, um eine sichere Überquerung und einen reibungslosen Verkehrsfluss zu gewährleisten. Das Anfang Februar in den Westfälischen Nachrichten veröffentlichte Foto wies auf Gefahren hin, die bei einer Straßenüberquerung außerhalb der vorgesehenen Überwege drohten.
Die Fotografie ist ab Freitag, 14. Februar, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße zu sehen.
Foto: Autoverkehr auf dem Prinzipalmarkt im Februar 1962. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.