Münster (SMS) Die Bedeutung der regionalen Kooperation im Münsterland war am Freitag, 14. Februar, Thema des Antrittsbesuchs von Andreas Grotendorst, seit August 2024 Vorstand des Münsterland e.V., bei Münsters Oberbürgermeister Markus Lewe. „Die Vernetzung innerhalb der Region und die Wirkung des Münsterlandes nach außen ist wichtig, um im Wettbewerb der Regionen um Fachkräfte, Touristen und Fördermittel zu bestehen“, sagte Lewe. „Dabei leistet der Münsterland e.V. essenzielle Arbeit.“

„Gerade weil wir in einer Zeit großer Umbrüche leben – sei es durch den Wandel der Arbeitswelt, die digitale Transformation oder die Herausforderungen des Klimaschutzes –, müssen alle gesellschaftlichen Kräfte zusammenfinden, um die Zukunft des Münsterlandes aktiv zu gestalten“, betonte Lewe. „Die enge Zusammenarbeit zwischen Stadt und Region bleibt ein entscheidender Erfolgsfaktor für nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, kulturelle Vielfalt und eine hohe Lebensqualität.“ 

„Lokale und regionale Identität sind untrennbar miteinander verbunden“, stellte Andreas Grotendorst heraus. „Die regionale Zusammenarbeit stärkt die Orte und macht die gesamte Region attraktiver. So bedingen sich beide gegenseitig und profitieren voneinander.“

Der Münsterland e.V. steuert zentral das Regionalmanagement in den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Tourismus und fungiert als Schnittstelle zwischen der Region und der Europäischen Union, dem Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen. Getragen wird der Verein von mehr als 400 Mitgliedern, darunter die Stadt Münster, die 65 Städte und Gemeinden aus den vier Münsterlandkreisen sowie rund 300 Unternehmen und 50 Kammern, Institutionen und Verbänden.

Bild: Markus Lewe (r.) hob bei einem Treffen mit dem Vorstand des Münsterland e.V., Andreas Grotendorst, die Bedeutung der Regionalagentur hervor. Foto: Stadt Münster/Amt für Kommunikation. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.