Voll gepackter Kulturrucksack 2025: Jury wählt 20 Projekte aus

Münster (SMS) Hörspiele selber machen, Stadtmöbel gestalten oder einen Monsterfilm entwickeln: Der Kulturrucksack ist 2025 wieder mit vielen spannenden Angeboten für Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 14 Jahren gefüllt. Eine Jury wählte 20 Kulturprojekte aus der Vielzahl der Vorschläge an das Kulturamt aus. Das Programm startet im April und läuft über das gesamte Jahr.
„Das Programm des Kulturrucksacks ist wie eine kreative Bühne – hier können junge Menschen ihre eigenen Talente entdecken, neue Ausdrucksformen ausprobieren und die Kultur ihrer Stadt aktiv mitgestalten“, sagt Kulturamtsleiterin Frauke Schnell. „Unser Dank gilt den freien Kulturschaffenden, den städtischen und freien Kultur- und Bildungseinrichtungen sowie den Trägerinnen und Trägern der Jugendkulturarbeit, die mit ihrem Engagement und ihren Ideen den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben, künstlerisch und kreativ aktiv zu sein.“
Der Kulturrucksack richtet die Aufmerksamkeit auf junge Menschen zwischen Kindheit und Jugend – die Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen. In den Projekten erkunden sie mithilfe verschiedener künstlerischer Techniken ihre Umwelt. Teilnehmende entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und lernen, dass sie selbst gestalten und beeinflussen können. Nah an ihren Lebenswelten erfahren sie so wertvolle Orientierung und Unterstützung. Die Projekte finden außerhalb der Schule statt und sind in der Regel kostenlos.
Die Stadt Münster gehört seit 2013 zu den Kulturrucksack-Städten in Nordrhein-Westfalen. Mit etwa 75.000 Euro im Jahr unterstützt das Land NRW die Projekte. Das Programmheft mit weiteren Hinweisen zum Kulturrucksack-Angebot erscheint in den nächsten Wochen.
Bild: Die Kulturrucksack-Jury 2025 (v.l.): Daniel Huhn (Filmschaffender und Hörfunkautor), Sarah Giese (Sprecherin und Sprecherzieherin), Bernd Gaußelmann-Reinhardt (Stadtteilhaus Lorenz-Süd, Begegnungshaus 37 Grad), Frauke Schnell, Kim Wessel, Josephine Schumann (alle Kulturamt der Stadt Münster), Maike Denker (Bildende Künstlerin) und Carolin Ischinsky (Schulaufsicht). Foto: Stadt Münster/ Reiners. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.