Jeder zehnte Münsteraner zog 1996 um

16.07.1997

Entspannung auf dem Wohnungsmarkt schlägt sich nieder

(SMS) Genau 28 952 Münsteraner sind 1996 in der Stadt umgezogen. Damit bezog jeder zehnte Einwohner im vergangenen Jahr eine neue Wohnung in Münster, so das Statistische Amt der Stadt. Im Vergleich zu 1991, als der Wohnungsmangel in Münster noch groß war, entsprach dies einer Zunahme um 34,4 Prozent. 1991 fanden lediglich 21 541 Umziehende in Münster eine Wohnung.

Zufriedenheit und Verbundenehit mit der Wohngegend und dem Umfeld der bisherigen Wohnung führten dazu, daß viele ihren Umzugswunsch im gleichen Stadtteil verwirklichen konnten. Spitzenwerte erreichten in dieser Hinsicht die Stadtteile Albachten, Roxel und Amelsbüren. Hier wurden rund 40 von 100 Umzügen innerhalb des Stadtteils abgewickelt. Auch Sprakel, Handorf, Wolbeck, Coerde und Angelmodde erzielten bei den eigenen Einwohnern hohe Akzeptanzwerte.

Vor allem die hohe Bauleistung seit 1990 - von 1990 bis 1996 wurden 10 978 neue Wohnungen bezugsfertig - hat dazu geführt, daß die Fortzüge ins nahe Umland zurückgingen. Nahezu jeder zweite Um- und Fortzug spielte sich innerhalb von Münster ab. Im Jahr 1990 war das nur bei jedem dritten der Fall, der seine alte Wohnung in Münster aufgab.

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