Gras im Bürgersteig: Betrüger verlangt 180 DM
24.07.1997
(SMS) Bei Betrugsversuchen kennt die Phantasie keine Grenzen. Eine Bewohnerin des Bereiches Weser- und Saarstraße wurde beim Verlassen des Hauses von
einem etwa 30jährigen Mann aufgefordert, 180 Mark zu zahlen. Als Begründung verwies er auf Gras im Bürgersteig vor dem Wohnhaus. Der Mann gab
sich als Mitarbeiter des städtischen "Amtes für Gartenwesen" (tatsächlich gibt
es nur ein Amt für Grünflächen und Naturschutz) aus. Als angeblichen Nachweis für seine Beschäftigung bei der Stadt zeigte er eine Liste und einen Schein
vor. Die Frau ließ sich nicht ins Bockshorn jagen. Stattdessen ging eine Information an die Stadt, die ihrerseits die Polizei benachrichtigte. Im übrigen:
Sollten wirklich einmal Pflanzen von Privatgrundstücken in Bürgersteige und
Wege hineinwachsen und dort zu Behinderungen führen, bittet das Tiefbauamt
die Anwohner schriftlich um Beseitigung.
einem etwa 30jährigen Mann aufgefordert, 180 Mark zu zahlen. Als Begründung verwies er auf Gras im Bürgersteig vor dem Wohnhaus. Der Mann gab
sich als Mitarbeiter des städtischen "Amtes für Gartenwesen" (tatsächlich gibt
es nur ein Amt für Grünflächen und Naturschutz) aus. Als angeblichen Nachweis für seine Beschäftigung bei der Stadt zeigte er eine Liste und einen Schein
vor. Die Frau ließ sich nicht ins Bockshorn jagen. Stattdessen ging eine Information an die Stadt, die ihrerseits die Polizei benachrichtigte. Im übrigen:
Sollten wirklich einmal Pflanzen von Privatgrundstücken in Bürgersteige und
Wege hineinwachsen und dort zu Behinderungen führen, bittet das Tiefbauamt
die Anwohner schriftlich um Beseitigung.