Tips zur Gastronomie in Münster
(SMS) Steht der Sinn nach einem exquisiten Gourmet-Menü oder doch mehr nach schlichtem Imbiß. Fordern die Geschmacksnerven eher leichte Kost oder verlangen sie nach deftig-westfälischen Genüssen? Orientierungshilfen beim Erleben und Genießen bietet die Stadtwerbung und Touristik Münster mit ihren soeben neu erschienenen Gastronomietips. Zum ersten Mal werden in dieser Übersicht auch Extra-Hinweise für Personen gegeben, die in der Mobilität beeinträchtigt sind. „Möglich wurde dies durch die Zusammenarbeit mit dem Projekt KOMM“, erläutert Verkehrsdirektor Hans Geukes. Komm steht für „Kommunikations- und Orientierungshilfen für Menschen mit Behinderungen in Münster“ und wird getragen von der städtisch verwalteten Stiftung Siverdes und dem Institut für Geographie der Uni Münster. Sie sammelten durch entsprechende Fragebögen an die gastronomischen Betriebe jene Informationen, die für Rollstuhlfahrerinnen und -fahrer bei einem Gaststättenbesuch unerläßlich sind: Ist der Eingangsbereich voll oder eingeschränkt zugänglich? Sind die Toiletten stufenlos erreichbar? Stehen markierte Behindertenparkplätze zur Verfügung? Diese Informationen finden sich in Symbolen bei den entsprechenden Restaurants, Cafés, Kneipen und Diskotheken wieder und wurden zusätzlich in einem kleinen Stadtplan kartiert.
Das Heft „Gastronomietips“ ist kostenlos erhältlich in der Geschäftsstelle der Stadtwerbung und Touristik, Klemensstraße, und wird auf Anfrage (Tel. 02 51/ 492 2710) auch an Unternehmen, Gruppenreisende und Tagungsgäste verschickt.