Schöne Bescherung: Stadt erhält Zuschüsse von 18,7 Millionen DM
17.12.1997
(SMS) Eine millionenschwere Weihnachtsbescherung ist im Stadthaus I eingegangen: Nach Angaben von Oberbürgermeisterin Marion Tüns hat das Land Zuschüsse von insgesamt 18,7 Mio DM nach den Förderrichtlinien zur Stadterneuerung bewilligt. „Die Zuwendungsbescheide zeigen, daß unsere Vorhaben und Projekte zur Stadterneuerung, zum Ausbau des Umweltverbundes im Verkehr und zur Schaffung von preisgünstigem Wohnraum in Düsseldorf nicht nur wohlwollende Zustimmung, sondern tatkräftige Unterstützung finden“, sagte die Oberbürgermeisterin.
Die Zuwendungsbescheide des Landes, die über die Bezirksregierung der Stadt zugestellt wurden, betreffen vor allem Aktivitäten des Amtes für Liegenschaften und Stadterneuerung. Nach Angaben von Jörg Tettenborn, Leiter der Abteilung Stadterneuerung, entfällt mit fast 7,4 Mio DM der größte Förderbetrag auf den ersten Abschnitt des Sanierungsgebietes Hafen/Halle Münsterland. Damit können der neue Hafenplatz und eine Gleisverbindung zum Heizkraftwerk angelegt werden.
Für die Planungsarbeiten zur Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes stellt das Land 440 000 DM zur Verfügung. Mit 1,86 Mio DM aus Mitteln der Stadterneuerung wird die Radstation vor dem Hauptbahnhof bezuschußt. Einen weiteren Zuschuß für die Radstation wird es außerdem nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz geben.
Für das Neubaugebiet Gievenbeck-Südwest stehen als erste Rate 5 Mio DM zur Verfügung. Damit kann die Stadt den Quadratmeter-Preis für Baugründstücke um 40 DM verringern, damit preisgünstige Eigenheime und Mietwohnungen geschaffen werden können. Dies ist auch ein effektiver Beitrag zur Verringerung des Stromes der Einpendler. Wer in Münster beschäftigt ist, soll nach Möglichkeit an Ort und Stelle zu tragbaren Preisen an Wohneigentum und Mietwohnungen kommen.
Exakt 1,5 Mio DM stellt das Land für den Aufbau der „City-Logistik“ durch Speditionen bereit. Hier handelt es sich um eine intelligente Dienstleistungslogistik und einen Zustellservice. Ziel ist, die Innenstadt von überflüssigem Verkehr zu befreien.
Für die Sanierung der Häuser am Breul stellt das Land 54 000 DM für Mehraufwendungen an der Außenfassade und am Dach bereit. Für die Stadterneuerung in Alt-Coerde gibt es zusätzlich 243 000 DM. Damit ist die pädagogische Betreuung des Waldspielplatzes für zwei Jahre gesichert, gleichzeitig kann eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme finanziert werden.
Schließlich erhielt die Stadt jetzt den Bewilligungsbescheid in Höhe von fast 2,2 Mio DM für das Modell „Städte der Zukunft“ förmlich übersandt. Diese Sonderförderung des Bundesbauministeriums hatte Bauminister Töpfer bereits im Oktober gegenüber Oberbürgermeisterin Tüns angekündigt.
Die Zuwendungsbescheide des Landes, die über die Bezirksregierung der Stadt zugestellt wurden, betreffen vor allem Aktivitäten des Amtes für Liegenschaften und Stadterneuerung. Nach Angaben von Jörg Tettenborn, Leiter der Abteilung Stadterneuerung, entfällt mit fast 7,4 Mio DM der größte Förderbetrag auf den ersten Abschnitt des Sanierungsgebietes Hafen/Halle Münsterland. Damit können der neue Hafenplatz und eine Gleisverbindung zum Heizkraftwerk angelegt werden.
Für die Planungsarbeiten zur Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes stellt das Land 440 000 DM zur Verfügung. Mit 1,86 Mio DM aus Mitteln der Stadterneuerung wird die Radstation vor dem Hauptbahnhof bezuschußt. Einen weiteren Zuschuß für die Radstation wird es außerdem nach dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz geben.
Für das Neubaugebiet Gievenbeck-Südwest stehen als erste Rate 5 Mio DM zur Verfügung. Damit kann die Stadt den Quadratmeter-Preis für Baugründstücke um 40 DM verringern, damit preisgünstige Eigenheime und Mietwohnungen geschaffen werden können. Dies ist auch ein effektiver Beitrag zur Verringerung des Stromes der Einpendler. Wer in Münster beschäftigt ist, soll nach Möglichkeit an Ort und Stelle zu tragbaren Preisen an Wohneigentum und Mietwohnungen kommen.
Exakt 1,5 Mio DM stellt das Land für den Aufbau der „City-Logistik“ durch Speditionen bereit. Hier handelt es sich um eine intelligente Dienstleistungslogistik und einen Zustellservice. Ziel ist, die Innenstadt von überflüssigem Verkehr zu befreien.
Für die Sanierung der Häuser am Breul stellt das Land 54 000 DM für Mehraufwendungen an der Außenfassade und am Dach bereit. Für die Stadterneuerung in Alt-Coerde gibt es zusätzlich 243 000 DM. Damit ist die pädagogische Betreuung des Waldspielplatzes für zwei Jahre gesichert, gleichzeitig kann eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme finanziert werden.
Schließlich erhielt die Stadt jetzt den Bewilligungsbescheid in Höhe von fast 2,2 Mio DM für das Modell „Städte der Zukunft“ förmlich übersandt. Diese Sonderförderung des Bundesbauministeriums hatte Bauminister Töpfer bereits im Oktober gegenüber Oberbürgermeisterin Tüns angekündigt.