Inseln im Archipel
06.01.1998
(SMS) „Inseln im Archipel“ war der Titel einer städtebaulichen Entwurfsaufgabe an der Universität Dortmund. Etwa 60 Studierende haben sich dort im vergangenen Sommersemester eingehend mit neuzeitlichen Wohnformen befaßt. Zu planen waren Wohnungen im Geschoß- und Einfamilienhausbau. Als „Übungsgebiet“ war der Westen von Roxel vorgegeben. Zehn typische Arbeiten der Studierenden sind jetzt im Foyer des Stadthauses I zu sehen (bis 23. Januar).
Die Studentinnen und Studenten von der Technischen Universität Dortmund haben sich bemüht, völlig neue städtebauliche Großformen zu entwickeln. Eine Anpassung an vorhandene Siedlungsstrukturen, teilweise auch an das Landschaftsbild, wurde bewußt nicht angestrebt. So seien utopische und phantasievolle Entwürfe entstanden, deren Reiz und formale Unverwechselbarkeit in ihrer Andersartigkeit gegenüber herkömmlichen städtebaulichen Strukturen liege, erläuterte Prof. Dipl.-Ing. Herbert Pfeiffer von der Universität Dortmund.
Daß die Arbeiten interessant sind, attestierte auch Planungsamtsleiter Dr. Rainer Karliczek den Studierenden. Er bezweifelte allerdings, daß solche Siedlungsformen in Münster verwirklicht werden könnten.
Die Studentinnen und Studenten von der Technischen Universität Dortmund haben sich bemüht, völlig neue städtebauliche Großformen zu entwickeln. Eine Anpassung an vorhandene Siedlungsstrukturen, teilweise auch an das Landschaftsbild, wurde bewußt nicht angestrebt. So seien utopische und phantasievolle Entwürfe entstanden, deren Reiz und formale Unverwechselbarkeit in ihrer Andersartigkeit gegenüber herkömmlichen städtebaulichen Strukturen liege, erläuterte Prof. Dipl.-Ing. Herbert Pfeiffer von der Universität Dortmund.
Daß die Arbeiten interessant sind, attestierte auch Planungsamtsleiter Dr. Rainer Karliczek den Studierenden. Er bezweifelte allerdings, daß solche Siedlungsformen in Münster verwirklicht werden könnten.