Jubiläumsvortrag: Friedensschluß im Wandel der Jahrhunderte
06.02.1998
(SMS) Die auf Initiative der Geschichtsvereine Münster und Osnabrück durchgeführte Veranstaltungsreihe „1648 - 1998. Der Westfälische Frieden und seine Bedeutung für Europa“ geht mit einem Vortrag am Dienstag, 10. Februar, um 20.15 Uhr im Landesmuseum zu Ende. Es spricht Prof. Dr. Heinz Duchhardt, bis 1995 Lehrstuhlinhaber am Historischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und seither Direktor des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Sein Thema lautet: „Der Westfälische Frieden - Bild und Gegenbild im Wandel der Jahrhunderte“.
Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe nahm im Herbst 1997 ihren Auftakt mit einer Podiumsdiskussion im Landesmuseum. Vertreter der Veranstaltergemeinschaft diskutierten mit Landesdirektor Dr. Scholle und Oberbürgermeisterin Marion Tüns über Chancen und Verpflichtungen, die das Jubiläum „350 Jahre Westfälischer Friede“ für die Stadt Münster, das Münsterland und die Westfälischen Regionen bedeuten kann.
Renommierte Referenten aus dem In- und Ausland beleuchteten die historischen Aspekte und Perspektiven des Komplexes 30jähriger Krieg und Westfälischer Friede in acht Vorträgen. Themen waren der Aufstieg der Niederlande in Europa, die nord- und osteuropäische Staatenwelt, die Situation Mitteleuropas und der Habsburgischen Kaiser, Fragen der zeitgenössischen Wahrnehmung von Kriegsgeschehen und Friedensschluß, die Alltagssituation in den Westfälischen Regionen und schließlich die rechts- und philosophiegeschichtlichen Aspekte des Themas Krieg und Frieden.
Ziel der Vortragsreihe in Münster und Osnabrück war eine gemeinsame koordinierte Vorbereitung und Hinführung auf die Veranstaltungen des Jubiläumsjahres 1998. So hatte eine breite Öffentlichkeit Gelegenheit, sich aus erster Hand über eine Epoche informieren zu lassen, in der nach einem Jahrhundert kriegerischer Auseinandersetzungen ein neues innerstaatliches und zwischenstaatliches Ordnungssystem für Europa gefunden werden mußte.
Die Vorträge werden in Kürze im Jahresband 1997 der Zeitschrift Westfalen dokumentiert.
Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe nahm im Herbst 1997 ihren Auftakt mit einer Podiumsdiskussion im Landesmuseum. Vertreter der Veranstaltergemeinschaft diskutierten mit Landesdirektor Dr. Scholle und Oberbürgermeisterin Marion Tüns über Chancen und Verpflichtungen, die das Jubiläum „350 Jahre Westfälischer Friede“ für die Stadt Münster, das Münsterland und die Westfälischen Regionen bedeuten kann.
Renommierte Referenten aus dem In- und Ausland beleuchteten die historischen Aspekte und Perspektiven des Komplexes 30jähriger Krieg und Westfälischer Friede in acht Vorträgen. Themen waren der Aufstieg der Niederlande in Europa, die nord- und osteuropäische Staatenwelt, die Situation Mitteleuropas und der Habsburgischen Kaiser, Fragen der zeitgenössischen Wahrnehmung von Kriegsgeschehen und Friedensschluß, die Alltagssituation in den Westfälischen Regionen und schließlich die rechts- und philosophiegeschichtlichen Aspekte des Themas Krieg und Frieden.
Ziel der Vortragsreihe in Münster und Osnabrück war eine gemeinsame koordinierte Vorbereitung und Hinführung auf die Veranstaltungen des Jubiläumsjahres 1998. So hatte eine breite Öffentlichkeit Gelegenheit, sich aus erster Hand über eine Epoche informieren zu lassen, in der nach einem Jahrhundert kriegerischer Auseinandersetzungen ein neues innerstaatliches und zwischenstaatliches Ordnungssystem für Europa gefunden werden mußte.
Die Vorträge werden in Kürze im Jahresband 1997 der Zeitschrift Westfalen dokumentiert.