Profis - nicht nur für Kanäle,Kläranlagen und Industrieruinen
10.02.1998
(SMS) Wer nach einem gemeinsamen Nenner für eine frei fließende Aa in Münsters Norden, die Vollendung der Meesenstiege in Münsters Süden und einen leistungsstarken Roboter in Münsters Boden sucht, wird beim Tiefbauamt fündig. Einen aufschlußreichen Blick in die umfangreiche Leistungspalette des städtischen Amtes erlaubt die zweite Ausgabe des druckfrischen Tiefbau-Journals.
Die Renaturierung der Aa, der straßenbauliche Anschluß des neuen Baugebietes in Hiltrup und die technische Arbeitshilfe für die Kanalsanierung sind nur drei Themen des zwölfseitigen Magazins, das gemeinsam mit dem Presse- und Informationsamt herausgegeben wurde. Es informiert außerdem über die - erfreuliche - Entwicklung der Abwassergebühren in Münster bis zur Jahrtausendwende und über große Baumaßnahmen, die 1998 anstehen.
„Mancher verbindet mit dem Tiefbauamt nur Kanalbaustellen und Kläranlagen“, so Amtsleiter Rudolf Schabbing. „Im Tiefbau-Journal informieren wir über die Vielfältigkeit unserer Aufgaben, liefern Hintergründe und Zusammenhänge.“ Wer ahnt beispielsweise schon, daß auch der Rückbau und die Entsorgung der Kiesekampschen Mühle Sache des Tiefbauamtes war. Die Industrieruine mit alten Tanks, Teerrückständen und asbesthaltigem Material forderte die ganze Kompetenz der städtischen Fachleute.
Nachdem die Erstausgabe 1997 ein positives Echo fand, stellen sich ab der Nummer 2 die verschiedenen Bereiche des Amtes vor. Den Anfang macht mit ihrer Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft die Abteilung „Abwasseranlagen und Pumpwerke“.
Hinweise auf die bürgernahen Serviceangebote des Amtes - von Broschüren über Führungen durch die Kläranlagen bis zur “Umzugshilfe“ des Bauhofs - runden das Journal ab. Es liegt kostenlos in der Bürgerberatung, Heinrich-Brüning-Straße 9, im Tiefbauamt, Königsstraße 52, in der Stadtbücherei, Alter Steinweg, und in anderen städtischen Einrichtungen aus.