Zu Hause Wohnen bevorzugt

11.03.1998

Stadt erfragt Wirksamkeit der Hilfsangebote zum alten- und behindertengerechten Wohnen

(SMS) Mit Kaffee und Kuchen bedankten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialamtes und des Amtes für Wohnungswesen bei den Teilnehmern einer Erhebung, mit der die Effektivität zweier neuer Angebote gemessen wurde: In den letzten Monaten wurden 56 behinderte und ältere Personen befragt, die eine von der Stadt begleitete Umgestaltung ihrer Wohnung mitgemacht haben oder städtische Hilfe zum Umzug in Anspruch nahmen.

Die Ämter wollten anhand der Erhebung die Zufriedenheit mit dem Beratungsangebot und mit dem Umfang der Hilfen ermitteln. Das Sozialamt und das Amt für Wohnungswesen haben mit der Beratungsstelle „Wohnraumanpassung für Senioren und Behinderte“ und dem Angebot „Hilfen zum Umzug“ in der Grünen Gasse 6 zwei Anlaufstellen geschaffen, die älteren und behinderten Menschen helfen, die passende Wohnung zu finden oder die bereits bewohnte den speziellen Anforderungen entsprechend zu verändern. Die beiden Ämter beraten, leisten organisatorische Unterstützung und begleitende Hilfen, damit die Menschen möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden wohnen können. Die Einladung zu dem gemeinsamen Nachmittag im Kolping-Tagungshotel nutzten die meisten, um Erfahrungen auszutauschen und sich gegenseitig in ihrer neuen Situation zu bestärken. Horst Gärtner, Leiter des Sozialamts, zeigte sich sehr zufrieden: „Moderne Verwaltung muß praktische Hilfe leisten und überprüfen, wie solche Hilfen angenommen werden. In diesem Fall ist uns beides gelungen.“

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