Letzte Luftmeldung

27.03.1998

Keine Überschreitung der Schadstoffgrenzen im Winter 1997/8

(SMS) Zwischen dem 19. und 25. März wurden die Maximalen Immissionskonzentrationen (MIK-Werte) für Stickstoff- und Schwefeldioxid am Stadthaus I zu keinem Zeitpunkt überschritten. Damit blieben die gemessenen Luftschadstoffe den gesamten Winter 1997/1998 unterhalb der Grenzwerte.

Den höchsten Tagesmittelwert für Stickstoffdioxid stellte das städtische Umweltamt am 4. Februar mit 81 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft fest (MIK-Wert: 100). Die Werte schwanken seit Jahren um 40 Mikrogramm. Die Hauptquelle für den Ausstoß von Stickstoffdioxid ist der Kraftverkehr. Allerdings ist die Verbreitung des Schadstoffs in der Luft stark von Einflüssen der unmittelbaren Umgebung abhängig, so daß es schwer ist, eine eindeutige Ursache für die aktuellen Konzentrationen festzumachen.

Für Schwefeldioxid wurde der höchste Wert mit 28 Mikrogramm (MIK-Wert: 300) am 2. Februar gemessen. Im Vergleich zum Vorjahresmittel halbierten sich die Werte nahezu. Die Konzentrationen steigen in der Regel bei Wetterlagen mit starkem Ostwind. Denn Schwefeldioxid breitet sich großräumig über hunderte von Kilometern aus und wird sogar aus Osteuropa bis nach Münster geweht. Hauptverursacher sind die Großfeuerungsanlagen der Energieversorger und der Industrie.

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