Verwaltungs-Fachhochschule am Standort Münster gesichert

23.04.1998

Oberbürgermeisterin Tüns begrüßt Entscheidung des Innenministeriums

(SMS) Der Standort Münster der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen wird nicht angetastet. „Damit ist der Verbleib einer wichtigen überregionalen Ausbildungsstätte gesichert“, so Oberbürgermeisterin Marion Tüns. Sie begrüßte die Entscheidung des nordrhein-westfälischen Innenministeriums, das damit der Bedeutung des Oberzentrums Münster Rechnung getragen habe.

Wegen der rückläufigen Zahl der Studierenden läßt das Innenministerium die Abteilungen Düsseldorf, Dortmund, Soest und Wuppertal der Fachhochschule schließen. Sie nehmen ab September 1998 keine Studierenden mehr auf und werden Ende August 2000 aufgelöst. Künftig wird die Fachhochschule noch über sechs Abteilungen in Münster, Bielefeld, Duisburg, Gelsenkirchen, Hagen und Köln verfügen.

Die münstersche Einrichtung am Nevinghoff hat zur Zeit 371 Studierende. Sie kommen aus dem Einzugsbereich der Stadt Münster, der Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf und vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Möglicherweise wird der Einzugsbereich auf Hamm, Bergkamen und Werne ausgeweitet.

An allen sechs verbleibenden Abteilungen soll in Zukunft der Fachbereich Kommunaler Verwaltungsdienst und ein Modellstudiengang Verwaltungs-Betriebswirtschaftslehre angeboten werden. In welchem Umfang an den einzelnen Standorten tatsächlich Kurse zustandekommen, werden in der Praxis die künftigen Anmeldezahlen entscheiden.

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