Stadt bietet erneut Stellen für Freiwilliges Soziales Jahr
Das FSJ ist eine hervorragende Gelegenheit, vor der Berufswahl soziale Arbeitsfelder in der Praxis kennenzulernen. Das bestätigen die Teilnehmerinnen der ersten beiden FSJ-Jahrgänge. Gefördert über einen Modellversuch von Bund und Land, sind sie in Einrichtungen des Amtes für Kinder, Jugendliche und Familien tätig. "Sie nutzten und nutzen die Möglichkeit, viel kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln. Alle sind mit Spaß und Engagement dabei", so Amtsleiter Karl Janssen.
Um folgende Einsatzstellen können sich Interessierte bewerben: Im "Kooperationsmodell Jugendhilfe/Schule für Erziehungshilfe" an der Richard-von-Weizsäcker-Schule können sie sozialpädagogische Förderung durch Angebote im Kreativ- und Sportbereich und bei der Übermittagbetreuung kennenlernen. Der Kinderhort Kunterbunt und die Kindertagesstätte Kinderhaus bieten als städtische Tageseinrichtungen die Chance, Erfahrungen in der außerschulischen Betreuung von Schulkindern sowohl in Gruppen als auch bei der Einzelförderung zu sammeln. Zwei weitere Stellen stehen in den städtischen Jugendeinrichtungen Lorenz-Süd und Spielplatz ABI Südpark zur Verfügung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am FSJ werden auf ihren Einsatz vorbereitet, erläutert Helga Block vom Amt für Kinder, Jugendliche und Familien. Während der praktischen Arbeitsphase absolvieren sie eine 38,5-Stunden-Woche. Wer Interesse hat, wendet sich an Helga Block, Telefon 4 92-51 57.