"Keine Mutter darf von Kur ausgeschlossen werden"

29.04.1998

Oberbürgermeisterin Tüns bittet um Unterstützung der Sammlung des Müttergenesungswerkes

(SMS) Um Unterstützung der Haus- und Straßensammlung des Müttergenesungswerkes bittet Oberbürgermeisterin Marion Tüns die Bürgerinnen und Bürger Münsters. „Keine Mutter und kein Kind darf wegen finanzieller Schwierigkeiten von einer Kur ausgeschlossen werden. Um konkret zu helfen, benötigt das Müttergenesungswerk die Spendengelder aus der Sammlung vom 7. bis 21. Mai“, so die Oberbürgermeisterin.

Die dritte Stufe der Gesundheitsreform hat bei Anträgen und Bewilligungen von Mütter- und Mutter-Kind-Kuren einen dramatischen Einbruch gebracht. Umso wichtiger ist deshalb das Anliegen des Müttergenesungswerkes, Frauen eine medizisch notwendige Kur zu ermöglichen.

Mütter sind oft mehrfach belastet, und eine Kur ist für viele der einzige Weg, um wieder gesund zu werden und neue Kraft zu schöpfen. Für die finanzielle Absicherung dieser Gesundheitsleistung spielt die jährliche Sammlung eine große Rolle. Das Müttergenesungswerk kümmert sich um Kurvorbereitung, Beratung, „Kurnacharbeit“ und gibt Zuschüsse zu Kuren, wenn der Eigenanteil für eine Familie nicht tragbar ist.

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