Münster (SMS) Zwei neue ehrenamtliche Ombudspersonen starten als Schlichter für Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen bei der Stadt Münster. Birgit Edler und Andreas Viehoff-Heithorn vermitteln von nun an unparteiisch und unabhängig bei Meinungsverschiedenheiten, Problemen und Fragen im Zusammenhang mit Betreuungs- und Pflegeangeboten, die unter das Wohn- und Teilhabegesetz NRW (WTG) fallen.
Sie schlichten bei Streitfällen und Beschwerden zwischen allen Beteiligten. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen zu entwickeln und Probleme unbürokratisch aus der Welt zu schaffen. Die Unterstützung ist kostenlos. Alle Informationen werden streng vertraulich behandelt.
Edler ist Diplom-Sozialpädagogin und setzt sich seit Jahrzehnten für die Rechte behinderter und alter Menschen in Münster ein: sie war im Ausschuss für Soziales und Gesundheit sowohl als Ratsfrau als auch als sachkundige Bürgerin tätig, hat zwei Vereine für ein selbstbestimmtes Leben in der gewohnten Umgebung für Menschen mit Behinderungen und alte Menschen mitbegründet und wirkte am Aufbau des Hospizes „lebensHAUS“ mit. Viehoff-Heithorn ist Diplom-Pädagoge, der sich in seinem Berufsleben unter anderem mit Seniorenarbeit und Seminarfreizeiten für Menschen mit Behinderungen beschäftigt hat. Beide sind im Ruhestand.
Die Ombudspersonen sind telefonisch unter 01 70/ 6 42 41 97 (Birgit Edler) und 01 70/ 6 51 50 51 (Andreas Viehoff-Heithorn) sowie per E-Mail unter ombudsperson@stadt-muenster.de zu erreichen. Bei Bedarf können persönliche Gesprächstermine vereinbart werden. Dafür stehen barrierefreie Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Stadt setzt mit der Ombudsstelle eine neue Vorgabe des WTG um.
Bild: Die neuen ehrenamtlichen Ombudspersonen Birgit Edler und Andreas Viehoff-Heithorn vermitteln von nun an unbürokratisch bei Problemen in Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen.
Foto: Stadt Münster/Britta Roski. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.