Öffentliche Führung: „Was heißt hier Minderheit?“

Das Stadtmuseum Münster bietet am Mittwoch, 5. Juni, um 16 Uhr eine Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Was heißt hier Minderheit?“ an. Die Kosten für die Teilnahme betragen pro Person drei Euro/ermäßigt zwei Euro.

Die Ausstellung richtet den Blick auf staatlich anerkannte Minderheiten- und Sprechergruppen. Dazu gehören die Däninnen, deutsche Sinti und Roma, die Friesinnen, Sorben/Wenden sowie Plattsprecherinnen- und Plattsprecher. Der Fokus der Wanderausstellung liegt auf der jahrhundertealten Geschichte und Tradition dieser Gruppen, aber auch auf ihrer (gelebten) Gegenwart im heutigen Deutschland.

Das Stadtmuseum ergänzt die Ausstellung um den Schwerpunkt zum Plattdeutsch des Münsterlandes in Kooperation mit der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens. Die Ausstellung ist bis zum 8. September im Stadtmuseum zu sehen.

Bild: Die Ausstellung „Was heißt hier Minderheit?“ ist noch bis zum 8. September zu sehen. Die Ausstellung führt die Besucherinnen und Besucher unter anderem an innovative Mitmachstationen. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Zeichenkurs für Erwachsene zur Fotoausstellung „Ralf Emmerich“

Wer seiner Kreativität schon immer freien Lauf lassen wollte, kann dies im „Zeichenkurs für Erwachsene“ am Sonntag, 9. Juni, von 11.30 bis 14.30 Uhr im Stadtmuseum machen. Zusammen mit der Künstlerin Gintarė Skroblytė besuchen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die aktuelle Ausstellung des Fotografen Ralf Emmerich und lassen sich von den ausgestellten Fotos inspirieren.

Da es nur zehn Plätze für diesen Zeichenkurs gibt, bittet das Stadtmuseum um eine Anmeldung unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de. Der Kurs kostet zehn Euro pro Person zuzüglich zwei Euro Materialkosten. Wer möchte, darf eigenes Material mitbringen (Zeichenblock, Blei- und Kohlestifte). Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Der Eintritt ins Stadtmuseum ist wie immer frei. 

Bild: Rue Moliere. Foto: Ralf Emmerich, Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.

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Ein „Guter Montag“ im Schaufenster Stadtgeschichte

Das Schaufenster Stadtgeschichte des Stadtmuseums Münster rückt den „Guten Montag“ der Bäcker- und Konditorengilde in den Fokus. Das Bild zeigt eine Frau, die gemeinsam mit ihren beiden offenbar weniger begeisterten Kleinen im Zwillingskinderwagen an den Festlichkeiten anlässlich des „Guten Montags“ im Jahr 1961 teilnahm. Noch heute findet der feierliche Brauch alle drei Jahre zur Erinnerung an das Jahr 1683 statt. Damals sollen münsterische Bäckergesellen zur Rettung der Stadt Wien vor türkischen Angreifern beigetragen haben.

Die Fotografie kann ab dem 7. Juni im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.

Bild: Frau mit Zwillingskinderwagen, 1961. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.