Oberbürgermeister Lewe dankt für Bundes-Förderung des York-Quartiers
Münster (SMS) Die Entwicklung des ehemaligen Offizierskasinos im York-Quartier in Münster-Gremmendorf zu einem Bürger- und Begegnungshaus fördert das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen als „herausragendes Projekt des Städtebaus“ mit einer Summe in Höhe von fünf Millionen Euro.
„Dem Bundesbauministerium und Ministerin Klara Geywitz danke ich sehr für die Förderung unseres aktuell größten städtebaulichen Projekts“, sagt Oberbürgermeister Markus Lewe. „Im York-Quartier werden rund 6000 Menschen ein neues Zuhause finden. Das frühere Offizierskasino und der angrenzende Kasinopark werden derzeit unter starker Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger denkmalgerecht und nachhaltig zu einem Begegnungs- und Demokratieort für den gesamten Bezirk Münster-Südost entwickelt", so Lewe.
Mit dem Programm „Nationale Projekte des Städtebaus“ fördert der Bund seit 2014 herausragende innovative Bauprojekte der Kommunen. Das münstersche Projekt „Begegnungs- und Demokratieort im York-Quartier“ wurde im Jahr 2024 mit 16 weiteren Projekten für eine Förderung ausgewählt. Insgesamt waren 106 Projektskizzen von 99 Kommunen eingereicht worden. Münster erhält die zweithöchste Fördersumme, die in dem Bundesprogramm für dieses Jahr vergeben wurde.
Vertreterinnen und Vertreter der geförderten Kommunen erhalten am 20. November in Berlin ihre Förderurkunden.
Als nächster Schritt folgt ein detailliertes Antragsverfahren. Die Stadtverwaltung entwickelt zusammen mit den starken Initiativen aus dem Stadtteil das Trägermodell für das Bürger- und Begegnungshaus.
Bild: Vom früheren militärischen Ort der Machtentscheidungen zu einem offenen Gemeinschaftsort der Demokratie: Das ehemalige Offizierskasino im York-Quartier. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.