Sechstagerennen im Schaufenster Stadtgeschichte
Münster (SMS) Das 15. Internationale Sechstagerennen fand vom 24. bis zum 30. November 1965 in der Halle Münsterland statt. Drei ausländische und sieben deutsche Mannschaften gingen an den Start der 145-Stunden-Radfahrt. Dieter Kemper, Sigi Renz und Bernd Klausing stürzten schwer. Der spannende Wettbewerb zog viele Zuschauerinnen und Zuschauer an – einige stiegen auf leere Bierkisten, um mehr vom Geschehen auf der Radrennbahn zu sehen.
Die Fotografie hängt ab Freitag, 29. November, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße.
Foto: Zwei Männer beobachten auf einer Bierkiste das Sechstagerennen, 1965. Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Krause. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Neapolitanische Krippe bis 5. Januar ausgestellt
Münster (SMS) Um die kommende Weihnachtszeit zu begrüßen, baut das Stadtmuseum Münster vom 29. November 2024 bis zum 5. Januar 2025 erneut eine kostbare Krippe aus Neapel aus dem 18. Jahrhundert auf. Die süditalienische Stadt war einst ein bedeutendes Zentrum der Krippenherstellung. Typisch für die Krippen dieser Art ist, dass neben der Heiligen Familie und der Weihnachtsgeschichte auch Alltagsszenen dargestellt sind. Sechzehn prachtvoll gekleidete Figuren gehören zum Krippenensemble - so können Besucherinnen und Besucher immer wieder neue Details entdecken.
Die über 250 Jahre alte Darstellung der Weihnachtsgeschichte hat das Westfälische Amt für Denkmalpflege des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) dem Stadtmuseum Münster als Dauerleihgabe überlassen. Ursprünglich war diese Krippe in der Weihnachtszeit in der Clemenskirche aufgestellt.
Ausstellung: „Sammeln aus Leidenschaft – Trinkgefäße eines münsterschen Sammlers und Mäzens“
Münster (SMS) Jedes Jahr erhält das Stadtmuseum zahlreiche Schenkungen von Bürgerinnen und Bürgern. Aus dem Nachlass eines privaten Sammlers - langjähriger Förderer des Museums und Gründungsmitglied des Fördervereins Stadtmuseum Münster - stammen wichtige Objekte zur Stadt- und Kulturgeschichte Münsters. Ihnen widmet das Stadtmuseum eine Ausstellung, die vom 29. November 2024 bis zum 2. März 2025 läuft.
Mehrere Glaspokale mit Wappen münsterscher Fürstbischöfe, Porzellane von Clemens August von Bayern sowie ein Objekt, das zunächst Rätsel aufgab, gehören nun zur Sammlung des Museums. Es handelt sich um einen Hahnenpokal, der dem goldenen Trinkpokal aus dem Friedenssaal aus der Zeit um 1600 auffällig ähnelt. Erste Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass der Pokal des Stadtmuseums in seiner heutigen Form wohl eine Zusammensetzung aus historischen Bestandteilen sowie neuen Ergänzungen ist. Seine aktuelle Erscheinung entstand vermutlich erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die aktuelle Ausstellung geht näher auf die rätselhafte Entstehungsgeschichte ein und beleuchtet die Besonderheit dieses Objekts.
Foto: Das goldene Trinkgefäß, das aus einem Nachlass in die Sammlung des Stadtmuseums gelangt ist und dem Goldenen Hahn aus dem Friedenssaal ähnelt, in seinen Einzelteilen. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
Winterkinder: Druckwerkstatt
Münster (SMS) Wie wurde früher gedruckt? In der Druckwerkstatt des Stadtmuseums Münster können Kinder traditionelles Handwerk ausprobieren. Am Samstag, 30. November, von 15 bis 17 Uhr drucken sie Weihnachtskarten, Geschenkanhänger und Christbaumschmuck im Stadtmuseum.
Das Programm richtet sich an Kinder von fünf bis zehn Jahren, die Teilnahme kostet fünf, ermäßigt drei Euro. Eine Anmeldung ist notwendig – unter Tel. 02 51 / 492-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.
Winterkinder: Kaspertheater
Münster (SMS) Am Sonntag, 1. Dezember, öffnet das Kaspertheater im Stadtmuseum Münster. Vorstellungen für Kinder ab vier Jahren beginnen um 15 und um 16 Uhr, Karten kosten fünf Euro. Der Eintritt in das Museum ist frei.
Foto: Kaspertheater im Stadtmuseum. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
