Münster (SMS) Manchem Spaziergänger wird es schon aufgefallen sein: An einigen Stellen im Uferbereich des Aasees haben sich Algenteppiche gebildet. Das Amt für Grünflächen und Umweltschutz hat Proben aus dem Aasee und aus anderen betroffenen Gewässern vom Hygiene-Institut des Universitätsklinikums Münster untersuchen lassen. Das Ergebnis: Es handelt sich um Grünalgen, die zwar nicht schön, aber harmlos sind.
Der regenreiche Sommer hat über die Flüsse und Bäche nicht nur viel Wasser, sondern auch Nährstoffe in hohen Konzentrationen in Münsters Seen geschwemmt. Im Zusammenspiel mit dem schönen Wetter und den hohen Temperaturen in den vergangenen Tagen sind so optimale Bedingungen für das Wachstum von Grünalgen in den Gewässern entstanden. Wenn der Wind die Algenblüten an die Ufer treibt, entstehen dort größere, aber harmlose Algenteppiche, wie zum Beispiel an der Modersohnbrücke am Zulauf der Aa in den neuen Aasee. Sobald die Temperaturen sinken, werden sich die Grünalgen wieder auflösen.
Fragen zum Algenwachstum und zum Zustand der Gewässer in Münster beantwortet Lutz Hirschmann vom Amt für Grünflächen und Umweltschutz, Tel. 02 51/4 92-67 93.
Foto: Rund um die Modersohnbrücke, wo die Aa in den Aasee fließt, hat sich ein Algenteppich ausgebreitet. Untersuchungen haben ergeben, dass es sich um harmlose Grünalgen handelt. Foto: Ansgar Schülting. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
19.09.2014
Harmlose Grünalgen im Aasee
Hohe Temperaturen begünstigen Algenwachstum / Gewässerproben untersucht
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