Münster (SMS). Über drei Jahre sind die Filmemacher gependelt – zwischen Berlin und Münster. Sie hatten stets Mitfahrer und die Kamera im Auto dabei. So zeigt die daraus entstandene Dokumentation „Mitfahrgelegenheit“ von Susanna Wüstneck und Guenther Leifeld-Strikkeling unterschiedlichste Menschen, die sich nie zuvor begegnet waren. Was sie eint ist ihr gemeinsames Ziel: Berlin oder Münster. Um dorthin zu gelangen müssen sie fünf bis sechs Stunden im Auto auf engstem Raum verbringen. Und mit jedem zurück gelegten Kilometer verändern sich die Beziehungen der Menschen. Aus Entfernungen werden Begegnungen. Zu sehen ist „Mitfahrgelegenheit“ am Mittwoch, 11. Februar, um 18 Uhr in der Reihe „Münsterländisches Filmgut“ von Filmservice Münster.Land und Linse im Cinema.
Gezeigt wird das „Münsterländische Filmgut“ in der Regel am 2. Mittwoch im Monat, häufig als Premiere, aber auch als „normale“ Filmvorführung. Vertreten sind alle Genres, von der Dokumentation bis zur Musik-Kömödie. Im Anschluss an die Filmvorführung laden Linse und Filmservice zu einem Gespräch mit den Filmemacherinnen und Filmemachern ein.
Schon immer hat das Münsterland ein reiches Filmschaffen zu bieten. In der Region gibt es zahlreiche kreative Menschen zu deren künstlerischem Schaffen der Film gehört – jenseits der Aushängeschilder „Tatort“ und „Wilsberg“. Seit Jahren zeigt die Linse Filme mit Bezug zum Münsterland, seit diesem Jahr zusammen mit dem Filmservice Münster.Land des städtischen Presseamtes. Weitere Informationen dazu unter www.filmservice-muenster-land.de und unter www.cinema-muenster.de.
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Wie aus Entfernungen Begegnungen werden, zeigt die Dokumentation „Mitfahrgelegenheit“ am Mittwoch, 11. Februar, um 18 Uhr im Cinema in Münster. Foto: Privat