Münster (SMS) Von der Komödie bis zum Thriller, vom Liebesfilm bis zum Historiendrame sind fast alle Genres vertreten: Die Teilnehmer des Wettbewerbs um den Drehbuchförderpreis des Filmservice Münster.Land - einer gemeinsamen Initiative des Presseamtes der Stadt Münster, der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen und der Aktion Münsterland - haben sich so einiges einfallen lassen, um die Jury zu überzeugen. Unter den 34 Einsendungen befinden sich ländlich angesiedelte Krimis ebenso wie Geschichten vom Erwachsenwerden in der Provinz und Liebensgeschichten mit oder ohne Happy End.

Wilsberg-Darsteller Leonard Lansink, dem Geschäftsführer der Filmstiftung NRW Michael Schmidt-Ospach und dem münsterschen Schriftsteller Burkhard Spinnen dürfte es angesichts dieser Bandbreite an Drehbuchentwürfen nicht leicht fallen, den besten Beitrag zu prämieren.

Dem Sieger winken neben 3000 Euro Preisgeld auch fachliche Begleitung bei der Drehbuchausarbeitung, die Kostenübernahme für einen zweiwöchigen Rechercheaufenthalt in Münster und die Gelegenheit, das Drehbuch vor Produzenten zu präsentieren. Dieser Anreiz hat 33 Autorinnen und Autoren aus ganz Deutschland und eine Autorin aus den Niederlanden veranlasst, sich am Wettbewerb zu beteiligen.

Teilnahmevoraussetzung war neben einem Drehbuchentwurf, der maximal 30 Seiten umfassen durfte, auch eine ausgearbeitete Szene. Der Wettbewerb steht unter dem Thema: "Geschichten aus der Provinz".

Im Rahmen des Filmfestivals Münster wird der Sieger oder die Siegerin am 28. November um 18 Uhr im Schlosstheater ausgezeichnet.