(SMS) Ob Wilsberg oder Tatort - Münster hat sich in den letzten Jahren als erfolgreicher Drehort bewiesen. Wie können die Stadt und das Münsterland als Produktionsstandort nun weiter ausgebaut werden? Diese Frage steht im Mittelpunkt der Podiumsdiskussion "Film ab für das Münsterland - Produzieren in der Provinz", die am Dienstag, 10. Juni, um 17.30 Uhr im IHK-Sitzungssaal, Sentmaringer Weg 61, stattfinden wird. Unter der Reihe "Film-Forum Münster.Land" laden der Filmservice-Münster.Land und die IHK Nord Westfalen zum zweiten Mal Vertreter von Produktionsfirmen aus Nordrhein-Westfalen und Dienstleister aus Münster und dem Münsterland ein.

Wie können regionale Dienstleister stärker in die Produktion mit eingebunden werden? Nach welchen Kriterien werden externe Firmen in die Produktion eingebunden? Welche Barrieren gibt es bei den Produktionsfirmen, auf die Dienstleister vor Ort zurückzugreifen? Dies sind Fragen, die zu den Inhalten der Podiumsdiskussion gehören. An der Gesprächsrunde werden Vertreter der Produktionsfirmen Cologne Film (Wilsberg-Krimi), telepublic Medienproduktion, 6W Film&Fernsehproduktion teilnehmen sowie die Firma most wanted Film- und Produktionsmanagement, ein Kölner Filmproduzent, die Titus AG sowie die Filmstiftung NRW. Die Moderation übernimmt Guido Froese, Leiter des Kulturbüros Münsterland bei der Aktion Münsterland.

Die Podiumsdiskussion richtet sich an alle Filmemacher, freie Filmschaffende und interessierte regionale Dienstleister. Mit der Reihe "Film-Forum" möchte der Filmservice Münster.Land, der eine gemeinsame Initiative des Presseamtes der Stadt Münster, der IHK Nord Westfalen und der Aktion Münsterland ist, den Filmschaffenden in der Region ein Forum bieten, um sich über aktuelle Entwicklungen informieren zu können, aber vor allem um Verbindungen und Kontakte untereinander zu fördern.