Münsters berühmtester Privatdetektiv Georg Wilsberg (Leonard Lansink) hat einen komplizierten Fall zu lösen: Einen Tag, nachdem sein bester Freund Manni (Heinrich Schafmeister) ihm bei einer Vernissage die attraktive Kunststudentin Sophie vorgestellt hat, wird diese in der Ausstellungshalle tot aufgefunden.
Was war passiert? Wem konnte die junge Frau gefährlich werden? Der einzige Zeuge des Mordes ist ein kleiner Junge, und der steht unter schwerem Schock und kann sich an nichts erinnern. Mit Unterstützung von Assistentin Alex (Ina Paule Klink) beginnt der Privatdetektiv - zum Unwillen von Kommissarin Anna Springer (Rita Russek) - auf eigene Faust zu ermitteln...
Regie führte Peter Lichtefeld nach einer Buchvorlage von Heidrun Arnold und Jens Urban. Der Krimi wurde im August und September letzten Jahres fünf Wochen lang in Münster und Köln gedreht. Er ist eine ZDF-Auftragsproduktion der Cologne Film (Köln). Für 2003 sind drei weitere Wilsberg-Folgen geplant. Die Dreharbeiten werden im Mai beginnen.
Nicht nur Krimi-Fans kommen beim virtuellen Wilsberg-Spiel im Internet auf ihre Kosten. Sie können im Antiquariat, im Münsterland oder mitten auf dem Prinzipalmarkt mit Wilsberg, Manni, Alex und Kommissarin Springer ermitteln. Doch Vorsicht: Wer zu langsam klickt oder ein schlechtes Gedächtnis hat, verliert ein Leben. Zum Wilsberg-Spiel geht es unter "www.wilsberg.muenster.de" .
Fotos: 1) Der einzige Zeuge Lukas kann sich nach dem Mord an nichts mehr erinnern. Wilsberg, der Arzt und die Mutter des Patienten machen sich Sorgen. 2) Das Trio Wilsberg, Alex und Manni in einem Hinterhof in Münster. Foto: Presseamt Stadt Münster. Abdruck honorarfrei.