Was der dubiose Anwalt Morowski – gespielt von Entertainer Harald Schmidt – mit der Leiche, den genmanipulierten Maiskolben und einem Handy zu tun hat? Und wie der Münster-Krimi "Wilsberg und der letzte Anruf" zu Ende geht? Das erfahren Kinogänger bereits am Donnerstag, 21. März, um 22.30 Uhr im Cineplex am Albersloher Weg. Dann präsentieren Filmservice Münster.Land, eine gemeinsame Initiative der Stadt Münster, der Aktion Münsterland und der Industrie- und Handelskammer, ZDF und Cineplex den Münster-Krimi einmalig als Kinopremiere.
Die Hauptdarsteller Leonard Lansink (Georg Wilsberg), Heinrich Schafmeister (Manni Höch) und Ina Paule Klink (Alex) sind anwesend. Der Eintritt kostet 4 Euro. Wer die Chance nicht nutzt, Münsters berühmtesten Privatdetektiv im Kino zu sehen, braucht noch Geduld. Am Samstag, 13. April, um 20.15 Uhr, wird "Wilsberg und der letzte Anruf" im ZDF ausgestrahlt. Das Drehbuch zum aktuellen TV-Film der Wilsbergreihe schrieb Ralf Löhnhardt, Regie führte Dennis Satin.
Die Figur des chaotischen Privatdetektives Wilsberg, der im eigentlichen Leben Antiquar ist, stammt von Jürgen Kehrer. Die Krimis des münterschen Autors gehören mittlerweile zu den erfolgreichsten Büchern des Dortmunder grafit-Verlags. Zunehmender Beliebtheit erfreut sich auch "eScript", das "Grimme Preis"-gekrönte ZDF-Internetprojekt. Bei "eScript_4" geht es diesmal nicht darum, der tatsächlich verfilmten Krimihandlung möglichst nahe zukommen, sondern eine eigene Geschichte zu erfinden und damit neue Sichtweisen einzubringen. User haben noch bis zum 7. April Zeit, ihre Geschichten um den chaotischen Privatdetektiv Georg Wilsberg und seinen Mais-Mordfall zu schreiben. Die Teilnehmer mit den originellsten und spannensten Ideen erhalten attraktive Preise: Neben Büchern und CDs gibt es für drei Hauptgewinner einen Auftritt als Statist im nächten "Wilsberg", der im November 2002 ausgestrahlt wird.