Münster (SMS) Der Architektenwettbewerb für die Erweiterung der Kreuzschule ist entschieden: Das Preisgericht zeichnete den Entwurf der „AKT“-Architekten Krych und Tombrock (Münster) mit dem ersten Preis aus. Einen weiteren Rang vergab die Jury um den Vorsitzenden Prof. Volker Droste an das Team „Ellertmann.Schmitz Architekten“, ebenfalls aus Münster. Alle Arbeiten präsentiert das städtische Amt für Immobilienmanagement bis zum 31. Mai im Stadthaus 3 in einer Ausstellung.
Ein dreigeschossiger Anbau soll im Zuge des städtischen Schulausbauprogramms der Grundschule den erforderlichen Raum für die volle Dreizügigkeit bringen. Eine besondere Rolle in der Aufgabenstellung spielt die städtebauliche Einfügung des Baukörpers in das sensible Umfeld des Kreuzviertels. „Städtebaulich findet die Arbeit einen eigenen Weg, sich in die vorgegebene Struktur um die Kreuzkirche einzufinden“, hob die Jury beim siegreichen Beitrag so auch hervor.
Elf Teams reichten für den Ausbau der Kreuzschule Arbeiten ein. In einer ersten Preisgerichtssitzung Anfang März hatten sich die beiden Architektenbüros aus Münster durchgesetzt und ihre Entwürfe anschließend noch einmal überarbeitet. Mitte Mai dann traf die Jury ihre abschließende Bewertung.
Alle Entwürfe und Modelle sind in der Ausstellung noch bis zum 31. Mai zu sehen: Glashalle Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, montags bis mittwochs 8 bis 16 Uhr, donnerstags 8 bis 18 Uhr, freitags 8 bis 13 Uhr (Feiertag Himmelfahrt ausgenommen).
Foto: Das Modell zeigt hinter der Kirche den langgestreckten Bestandsbau der Kreuzschule mit dem Übergang zum geplanten dreigeschossigen Flachdach-Anbau (Bildmitte). Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.