Sport- und Musikschau der Polizei im Schaufenster Stadtgeschichte
Es wird turbulent im Schaufenster Stadtgeschichte: Vom 17. bis zum 19. Februar 1967 fand in der Halle Münsterland die zehnte Sport- und Musikschau der Polizei statt. Sämtliche Veranstaltungen der von der Landespolizeischule Carl Severing organisierten Show waren ausverkauft. Ziel des Veranstalters war es, einen Einblick in die Arbeit der Polizei zu geben, das Verhältnis zur Bevölkerung noch besser zu gestalten sowie im Hinblick auf ausländische Teilnehmende „einen kleinen Beitrag zur Völkerverbindung zu leisten". Die Fotografie kann ab dem 18. Februar im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Münster und der Westfälische Frieden
Heute ist Münster als Stadt des Westfälischen Friedens bekannt. Dass sich die Stadt nicht immer mit dieser Bezeichnung schmückte, wissen nur wenige. Eine Führung am Samstag, 19. Februar, ab 16 Uhr beleuchtet das wechselvolle Verhältnis der Stadt Münster zu dem berühmten Friedensschluss und offenbart viel Verblüffendes. Im Mittelpunkt stehen zunächst Ursachen und Verlauf des 30-jährigen Krieges. Münster blieb von jeglicher Kriegszerstörung verschont - und das war der Grund, weshalb die Stadt neben Osnabrück schließlich als Tagungsort für den ersten europäischen Friedenskongress ausgewählt wurde. Die Kosten betragen pro Person drei, ermäßigt zwei Euro. Treffpunkt ist im Foyer, für den Zutritt zum Museum gilt die 2G-Regel. Voranmeldungen sind erwünscht unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder an museum-info@stadt-muenster.de.
Foto: Einzug des Gesandten Adriaen Pauw in Münster von Gerard Terborch. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Münster zwischen Nationalsozialismus, Zerstörung und Wiederaufbau
Der 10. Oktober 1943 war ein schwarzer Tag in Münsters Geschichte. Alliierte Bomberflotten flogen an einem Sonntagnachmittag den ersten Tagesangriff auf die Stadt. Fast 700 Menschen starben. 1945 endete der Zweite Weltkrieg mit der nahezu vollständigen Zerstörung der münsterschen Innenstadt. In einer Führung am Sonntag, 20. Februar, ab 16 Uhr werden die Auswirkungen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs in Münster thematisiert. Die nationalsozialistische Diktatur führte auch hier zur Unterdrückung und Verfolgung von politischen und gesellschaftlichen Gegnern wie zur Ausgrenzung und Ermordung der jüdischen Bevölkerung und anderer Minderheiten. Die Kosten betragen pro Person drei, ermäßigt zwei Euro. Treffpunkt ist im Foyer, für den Zutritt gilt die 2G-Regel. Anmeldungen sind erwünscht unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder an museum-info@stadt-muenster.de.
Foto: Ein Blick ins Kabinett 28, das Münsters Geschichte im Nationalsozialismus zeigt. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.