Münster (SMS)
Große Musikgeschichte im „Schaufenster Stadtgeschichte“
Eine Uraufführung fand am 30. März 1969 im Dom zu Münster im Rahmen der 700-Jahr-Feier der Bischofskirche statt: Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki stellte seine vom Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Auftrag gegebene Lukas-Passion im vollbesetzten Dom dem Publikum vor. Die Uraufführung in Münster wurde damals als wichtiges Zeichen der Entspannung zwischen Polen und der Bundesrepublik empfunden. Bis heute gilt die Lukas-Passion als eine der bedeutendsten Kompositionen der Neuen Musik. Die Fotografie im Großformat ist ab dem 25. März im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße zu sehen.
Foto: Die Uraufführung der Lukas-Passion.
Foto: Westfälische Nachrichten, Sammlung Rudolf Krause, Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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1200 Jahre in einer Führung – Münsters Geschichte im Stadtmuseum
Münster kann auf eine mehr als 1200-jährige Geschichte zurückblicken. Wie es aussah, als der Missionar Liudger gegen Ende des achten Jahrhunderts erstmals in diese Gegend kam, erfahren Interessierte bei einer Führung im Stadtmuseum Münster am Samstag, 26. März, 16 Uhr. Unter dem Motto „Stadtgeschichte seit 793“ wird auch erläutert, wie sich die kleine Siedlung weiterentwickelte und zu einer modernen Stadt wurde. Die Kosten für die Führung betragen pro Person 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Voranmeldungen sind erwünscht unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de.
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Zeichenkurs zur Ausstellung „Nora Klein: Mal gut, mehr schlecht.“
Ausgehend von der Sonderausstellung „Nora Klein: Mal gut, mehr schlecht.“ bietet das Stadtmuseum für Erwachsene einen Zeichenkurs an. Am Sonntag, 27. März, lernen sie von 11 bis 14 Uhr neue Techniken kennen und erhalten einen anderen Blickwinkel auf die Ausstellung. Der Zeichenkurs für Erwachsene kostet 10 Euro zuzüglich 2 Euro für Material. Es wird um eine Anmeldung gebeten unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de. Wer möchte, kann eigenes Material mitbringen (Zeichenblock, Blei- und Kohlestifte). Der Eintritt ins Stadtmuseum ist wie immer frei. Treffpunkt ist das Foyer.
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Münster und der Westfälische Frieden
Heute ist Münster zweifellos als Stadt des Westfälischen Friedens berühmt. Im Mittelpunkt der Führung stehen Ursachen und Verlauf des 30-jährigen Kriegs. Münster blieb von jeglicher Kriegszerstörung verschont, weshalb die Stadt neben Osnabrück schließlich als Tagungsort für den ersten europäischen Friedenskongress ausgewählt wurde. Die Führung am Sonntag, 27. März, 16 Uhr beleuchtet die Zeit der Friedensverhandlungen. Die Kosten betragen pro Person 3 Euro / ermäßigt 2 Euro. Treffpunkt ist im Foyer. Voranmeldungen sind erwünscht unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder per E-Mail an museum-info@stadt-muenster.de.
Foto: Einzug des Gesandten Adriaen Pauw in Münster von Gerad Terboch (um 1617–1681).
Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.