Münster (SMS) Technologischer Fortschritt im „Schaufenster Stadtgeschichte“: Bereits 1962 war der Plan des münsterschen Professors Helmut Werner entstanden, einen Computer zu bauen, der in der Lage sein sollte, Schriftzeichen in Blindenschrift zu übertragen. Aber erst Ende 1968 war es so weit, dass der Computer im Rechenzentrum der Universität mit seinen ersten Transkriptionen beginnen konnte. Dieser Computer ermöglichte eine wesentlich schnellere Übertragung in Blindenschrift und produzierte viele Texte, die für sehbeeinträchtigte Menschen zur Verfügung gestellt wurden. Die Fotografie ist ab dem 30. Dezember im Großformat im „Schaufenster Stadtgeschichte“ des Stadtmuseums an der Salzstraße zu sehen.
Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.