Dort sollten sich innerhalb der nächsten vier Wochen die Eigentümer eines Tretboots, eines Druckers oder einer Datenbank melden. Auch wer 35 Bilderrahmen, zwölf einzelne Turnschuhe, einen von drei Kinder-Fahrradhelmen, ein Stofftier, einen Fußball, einen Damenmantel, eine Plastiktüte mit Bekleidung, einen der vier Rucksäcke oder eine Tasche, vier Jeanshosen, die Geldbörse, ein Handy, eine Uhr, einen Ehering, ein Armband oder eine Grußkarte verloren hat, ist im Fundbüro richtig. Hier liegen zudem die Sammelfunde der Stadtwerke, des Franziskus-Hospitals, der Kinos, des Stadtmuseums, des Sportamtes und zweier Kaufhäuser, darüber hinaus Schlüssel, Bargeld und 211 Fahrräder. Die Fahrräder werden in der Fundfahrradstation an der Hafenstraße 66 aufbewahrt.
Das Fundbüro ist werktäglich von 8 bis 12 Uhr geöffnet sowie dienstags und mittwochs von 13 bis 15.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 18 Uhr. Die Fundfahrradstation ist montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr sowie an Montagen zusätzlich von 14 bis 18 Uhr offen.
Im Fundbüro der Roxeler Bezirksverwaltung an der Schelmenstiege lagern neben den Waffen übrigens noch 13 Fahrräder und ein Schlüsselbund. In Hiltrup an der Patronatsstraße 20 haben ehrliche Finder 21 Leezen, einen Tretroller, eine Uhr, einen Ring, zwei Armbänder, ein Handy und vier Schlüsselbunde abgegeben. Ein Tretroller wartet auch in Kinderhaus am Idenbrockplatz 26 auf seine Abholung. Daneben sind sechs Räder, drei Schlüssel und zwei Handys die Fundsachen des letzten Monats. Ob die Wolbecker besser auf ihre Siebensachen achten? Die Fundliste der Bezirksverwaltung am Steintor 50 ist eher unspektakulär: sieben Fahrräder und ein Handy.