Soroptimist International engagiert sich für die Verbesserung der Stellung von Frauen, für gegenseitiges Verstehen und Achtung im Berufs- und Geschäftsleben und in anderen Lebensbereichen. Der münstersche Club steht seit Jahren in Kontakt zur Stadtverwaltung und hat unter anderem mehrere soziale Projekte ermöglicht.

Speziell an Flüchtlingsfrauen richtet sich der Sprachkurs, der zusammen mit Gabriele Winter vom Sozialdienst für Flüchtlinge im städtischen Sozialamt konzipiert wurde. Kursleiterin ist Lore Marie Hübert-Franke vom Haus der Familie. Präsidentin Irmgard Käbisch, Juliane Heereman von Zuydtwyck und Myrte Schründer überzeugten sich jetzt an Ort und Stelle davon, wie sinnvoll und wichtig dieses Angebot ist.

Erst kürzlich startete mit Unterstützung von Museumsdirektorin Dr. Barbara Rommé ein Projekt "Flüchtlinge lernen ihre Stadt kennen". Es beinhaltet Führungen zur Stadtgeschichte im Stadtmuseum und wird sich künftig auch an Spätaussiedler richten. Ergänzend dazu bieten die Soroptimistinnen ab Frühjahr 2003 Stadtführungen für Flüchtlinge an. Den Anstoß zu den Projekten für Flüchtlinge haben Kontakte mit Jochen Köhnke, Dezernent für Aussiedler-, Flüchtlings- und Asylbewerberangelegenheiten, und Soroptimist International ergeben.

Bilder:

Motiv "Sprachkurs1":

Vertreterinnen von Soroptimist International und Stadt besuchten die Flüchtlingsfrauen in ihrem Sprachkurs.

Motiv "Sprachkurs2":

Frauen aus sechs Ländern besuchen den Sprachkurs in der Einrichtung für Flüchtlinge an der Friedrich-Ebert-Straße. - Fotos: Presseamt Stadt Münster. Abdruck mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.