Schaufenster Stadtgeschichte: Fußball mit kurzen Hosen im Schnee
Mit 2:0 siegte der SC Preußen in Münster am 10. Februar 1963 gegen Alemannia Aachen. Damit blieb das Team trotz dicker Schneedecke im Stadion als einzige Mannschaft der 1. Liga West ungeschlagen. 20.000 Zuschauende waren dabei. Das Bild zeigt den Sturm der Preußen auf das Tor der Alemannia, als Torwart Günter Knops den Ball gerade noch abwehren konnte. Beide Vereine waren zu dieser Zeit Anwärter auf die Bundesliga, die in diesem Jahr gegründet werden sollte. Während dem SCP der Einzug gelang, schaffte es Alemannia Aachen nicht, sich zu qualifizieren.
Die Fotografie kann ab Freitag, 10. Februar, im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Foto: Fußball im Schnee, 1963. Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Die Preußen kommen: Münster im 18. und frühen 19. Jahrhundert
Spannendes und Wissenswertes über Münster im 18. und beginnenden 19. Jahrhundert vermittelt eine Führung im Stadtmuseum am Samstag, 11. Februar, ab 16 Uhr. Zwischen 1800 und 1815 erlebten Stadt und Fürstbistum Münster den größten Einschnitt ihrer historischen Entwicklung: Das Fürstbistum Münster verlor seine jahrhundertealte Selbstständigkeit und geriet zwischen die Fronten europäischer Machtpolitik. 1815 wurde Münster schließlich Hauptstadt der neuen preußischen Provinz Westfalen. Die Teilnahme kostet drei, ermäßigt zwei Euro.
Foto: Gebhard Leberecht von Blücher, preußischer Generalfeldmarschall, 1804. Gemälde (Öl auf Leinwand) von Johann Christoph Rincklake, unsigniert und undatiert. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Hanne-Nüte Kämmerer: Kunsthandwerkerin, Lehrerin und Unternehmerin
Das Stadtmuseum Münster lädt ein zu einer moderierten Lesung mit musikalischer Begleitung - und zwar am 15. Februar (Mittwoch) ab 19 Uhr. Die Texte und Lieder aus der Zeit von 1900 bis in die 1980er-Jahre lassen die münstersche Kunsthandwerkerin Hanne-Nüte Kämmerer und die Zeit ihres Wirkens lebendig werden. Die zeitgenössischen Texte tragen Carsten Bender und Katharina Tiemann vor. Christiane Hagedorn und Martin Scholz begleiten sie musikalisch. Die Moderation übernimmt Museumsleiterin Dr. Barbara Rommé, die auch das Konzept für die Veranstaltung entwickelt hat. Der Besuch der Lesung ist kostenfrei.
Foto: Gestickter Wandbehang mit Münster-Motiv, Entwurf Hanne-Nüte Kämmerer, um 1940. Foto: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.