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14.03.2000
Gentechnik und Landwirtschaft
(SMS) Über die Kennzeichnung gentechnisch veränderter Lebensmittel informiert Thomas Rabe vom "Arbeitskreis Gentechnik in Landwirtschaft und Ernährung" am Mittwoch, 15. März, von 11 bis 13 Uhr im Umweltbüro im Stadthaus I. Gentechnisch hergestellte Lebensmittel sind für die Verbraucher oft nur schwer zu erkennen. Bei Fertigprodukten können beispielsweise immer noch 80 Prozent der Zusatzstoffe gentechnisch manipuliert worden sein, ohne dass dies auf der Verpackung vermerkt sein muss. Der "Arbeitskreis Gentechnik" gibt praktische Tipps, die beim Einkauf helfen, und informiert zur neuen EU-Verordnung, welche in Kürze die Kennzeichnung behandelter Lebensmittel für Verbraucher klarer machen soll. Außerdem stellt Christoph Hoenig das Programm vor, das der "Emshof - Zentrum für ökologisches, soziales und interkulturelles Lernen" in diesem Jahr anbietet. Thomas Rabe und Christoph Hoenig sind während der Beratungszeit auch unter der Nummer des städtischen Umwelttelefons 4 92-31 31 zu erreichen.