(SMS) Eine Sporthalle aus ökologischen Baumaterialien oder ein naturnah gestaltetes Vereinsgelände - mit solchen Baumaßnahmen können sich münstersche Sportvereine um den städtischen Umweltpreis bewerben. Die Stadt vergibt den Umweltpreis 1999 an den umweltfreundlichsten Sportverein. Erstmals richtet sich die Auszeichnung, die alle zwei Jahre verliehen wird, damit an eine spezielle Gruppe. Der Preis ist mit 10 000 Mark dotiert und kann von der Jury unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Marion Tüns auch auf mehrere Träger verteilt werden. Zum Umweltpreis gehört ein Kinder- und Jugendpreis, der auch an Gruppen vergeben werden kann.
Umweltamt und Sportamt der Stadt Münster informieren gemeinsam mit dem Stadtsportbund über die Möglichkeiten umweltverträglicher Aktivitäten im Verein. Interessierte sind eingeladen, am Montag, 8. Februar, um 18.30 Uhr, in den Sitzungssaal des Stadthauses II zu kommen. Oberbürgermeisterin Marion Tüns eröffnet die Veranstaltung.
Hallen- oder Freiluftanhänger, Hobby- oder Leistungssportler, Einzelkämpfer oder Mannschaften - die Vereine mit ihrem breiten Angebot an Sportarten und ihren hohen Mitgliederzahlen nutzen Wasser und Energie. Die Mitglieder sind Verkehrsteilnehmer, produzieren Abfall und Lärm. In der Sporthalle und auf dem Sportplatz, in der Geschäftsstelle und in der Vereinskneipe bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, für den Umweltschutz aktiv zu werden.
Tritkots aus umweltverträglichen und gesunden Textilien, der Einsatz von regenerativer Energie, Bach- und Waldpatenschaften oder Umweltrallyes sind konkrete Initiativen für umweltfreundliches Verhalten im Verein.
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Pressemitteilungen
03.02.1999