22.09.1998

Frist für Briefwahl läuft ab

Am besten sofort im Wahlamt Brief abgeben / Post-Briefe spätestens am Freitag einwerfen

(SMS) Die Frist zur Beantragung eines Wahlscheines mit Briefwahlunterlagen für die Bundestagswahl endet am Freitag, 25. September, punkt 18 Uhr. Wer am Wahltag sein Wahllokal nicht aufsuchen kann, muß spätestens bis zu diesem Zeitpunkt die Unterlagen beantragt haben, um über die künftige Zusammensetzung des Bundestages mitentscheiden zu können. Daran erinnert das städtische Wahlamt.

Am besten ist es, man besucht bis spätestens Freitag das Wahlamt im Stadthaussaal des Stadthauses I, läßt sich dort die Unterlagen aushändigen und wählt sofort. Damit ist hundertprozentig sichergestellt, daß die Unterlagen am Sonntag, 27. September, wirklich vorliegen. Das Wahlamt (Eingang Rathausinnenhof) ist am Mittwoch von 8 bis 15.30 Uhr, am Donnerstag und Freitag von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Wer seinen Wahlbrief auf den Postweg gibt, sollte ihn spätestens bis Freitag, 25. September, abschicken. Wer diesen Termin nicht einhält, trägt das Risiko, daß der Brief das Wahlamt nicht mehr rechtzeitig erreicht und für die Stimmenauszählung nicht berücksichtigt werden kann. Briefe, die erst nach der Postkasten-Leerung am Samstag eingeworfen werden, stellt die Deutsche Post AG am Wahlsonntag nicht mehr zu.

Empfehlung des Wahlamtes: Wahlbriefe am Samstag und Sonntag nicht mehr zur Post bringen, sondern persönlich abgeben. Am Samstag ist von 8 bis 12 Uhr das Hauptwahlbüro im Stadthaus I (Eingang Rathausinnenhof), am Sonntag von 8 bis 18 Uhr die Wahlleitung im Stadtweinhaus (1. Etage) die richtige Anlaufstelle. Alternativ kann auch der städtische Hausbriefkasten an der Klemensstraße neben dem Haupteingang des Stadthauses I genutzt werden. Er wird am Wahltag letztmals um 18 Uhr geleert. Wer Fragen zur Bundestagswahl hat, erreicht das Wahlamt telefonisch unter den Nummern 4 92-12 35, -12 36, -12 37.