"Die Stadtverwaltung und ihre Kooperationspartner haben dafür gesorgt, dass die Infrastruktur und die Sicherheitsvorkehrungen dem großen Besucherzustrom gerecht werden. Wo in Einzelpunkten erforderlich, wurde sofort nach dem ersten Spieltag nachgebessert. Wie der rundum erfreuliche Verlauf des Festivals zeigt: mit Erfolg", erläutert Projektleiter Rainer Uetz.
Zum Beispiel seien zusätzliche Glascontainer, Abfalltonnen und Toilettenwagen aufgestellt worden. Die Sicherheit und Ordnung sei während und nach den Übertragungen jederzeit gewährleistet. Und im Übrigen nutze Münster nicht einmal den vom Land speziell für die kommunalen Veranstaltungen zur Fußball-WM vorgegebenen Rahmen aus. "Der Gesetzgeber hat dafür einen Zeitkorridor bis 1 Uhr nachts geschaffen. Wir machen am Hafenplatz abends schon um 24 Uhr dicht ", so Rainer Uetz.
Neben diesen sachlichen Erwägungen gibt es eine Reihe formaler Gründe, die nach Einschätzung der Stadtverwaltung gegen einen Erfolg des Antrags auf einstweilige Verfügung sprechen. Deshalb ist man in der Stadtverwaltung zuversichtlich, dass die Bürgerinnen und Bürger der Stadt auch die wenigen noch bevorstehenden Tage des WM-Festivals genießen können. Ohnehin sind das - bei insgesamt sechs spielfreien Tagen - nur noch sechs Tage mit jeweils einem oder zwei Spielen. Die Haupspielzeit mit 19 Tagen und jeweils drei oder zwei Spielen ist bereits vorbei.