Zu dem Arbeitstreffen hatte das städtische Dezernat für Aussiedler-, Flüchtlings- und Asylbewerber-Angelegenheiten eingeladen, bei dem die Federführung des binationalen Interreg-Projektes "Zuwanderer integrieren" liegt. Parallel wird dieselbe Frage in den Niederlanden vom dortigen Bildungsträger ROC van Twente gestellt.
Schlüsselbegriff bei der Analyse von Integrations-Wirkungen ist SROI ("Social Return on Investment"). Diese Methode untersucht die einzelnen Elemente der Integrationsarbeit auf ihre Folgen und legt dabei besonderen Wert auf langfristige Kosten. So kann zum Beispiel eine Stadt fragen, ob und welchen finanziellen Gewinn bestimmte Integrations-Angebote auf längere Sicht abwerfen. Als Referenten des Workshops hießen Dezernent Jochen Köhnke und Ausländerbeirats-Vorsitzender Spyros Marinos den niederländischen Wirtschaftswissenschaftler Peter Scholten willkommen.
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Spyros Marinos (l.) und Jochen Köhnke hießen die Teilnehmer des Workshops willkommen. - Foto: Veröffentlichung honorarfrei.