Ob Wertstoffe, Sperrgut oder Problemabfälle, deren Entsorgung für Privathaushalte kostenlos ist, Restabfall, Bau- und Renovierungsabfälle, sowie behandeltes Holz - insgesamt sind im vergangenen Jahr rund 23 000 Tonnen Abfall angenommen worden.
Der erste Recyclinghof Münsters wurde 1980 im Entsorgungszentrum in Coerde gebaut, der letzte in Gievenbeck im Februar 2005. Das Netz von Recyclinghöfen wurde so aufgebaut, dass jede Bürgerin und jeder Bürger nicht mehr als drei Kilometer zum nächsten Recyclinghof unterwegs ist.
Die beiden Recyclinghöfe an der Eulerstraße und am Entsorgungszentrum in Coerde sind montags bis samstags bis 19 Uhr geöffnet. In anderen Stadtteilen variieren die Öffnungszeiten, je nach Bedarf zwischen einen oder zwei halben Tagen in der Woche. 12 Mitarbeiter der AWM sind im Schichtbetrieb Ansprechpartner für die richtige Entsorgung.
Trotz des dichten Netzes von Recyclinghöfen, an denen die Abfälle vielfach kostenfrei angenommen werden, gibt es immer noch Zeitgenossen in Münster, die ihre Abfälle einfach in den Wald oder an die Straße stellen. Das ist doppelt ärgerlich für Umwelt und Gebührenzahler. Denn die Kosten für außerplanmäßige Touren zur Beseitigung der "wilden Kippen" werden von den AWM umgelegt.
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"Schön, sie wiederzusehen", bedanken sich die AWM bei den Münsteranerinnen und Münsteraner für ihren regelmäßigen Besuch der Recyclinghöfe.