In bewährter Zuverlässigkeit sorgen die AWM in den Nächten der Feier-Tage wieder für ein Eurocityfest ohne Abfallberge. Wenn die Gäste nach Hause gehen, rücken die Mannschaften der AWM aus. Fünf große und drei kleine Kehrmaschinen werden von 16 weiteren AWM-Mitarbeitern unterstützt, die mit Besen unterwegs sind. Im vergangenen Jahr kamen so 20 Tonnen Abfall zusammen. Die Hälfte davon landete leider auf dem Boden, obwohl 160 Abfalltonnen extra für diese Abfälle aufgestellt wurden.
Besonders auffällig war der hohe Anteil an Glasscherben. Glasbruch erschwert die Reinigungsarbeiten mit Kehrmaschinen, viele Glasscherben bleiben in den Fugen des Pflasters hängen. In Sonderschichten muss dann mit dem Besen "nachgereinigt" werden. Das führt nicht nur zu höheren Kosten, die Scherben erhöhen auch das Verletzungsrisiko der Eurocityfestbesucher. Orangefarbene Glascontainer der AWM stehen deshalb für das Leergut an sechs verschiedenen Plätzen bereit. Ideal ist der Verzicht auf mitgebrachte Getränke.
Bildtext: Die AWM fahren zum Eurocityfest wieder Sonderschichten. Anne Peters (AWM), die Organisatoren des Festes Steffi Stephan und Marvin Lindenberg und Kehrmaschinenfahrer Bekim Kashtanjeva (AWM) (v.l.) wünschen sich eine rege Nutzung der Abfalltonnen und Glascontainer.
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