Münster (SMS) Auch wenn in den vergangenen Jahren die Pandemie so manchen Plan durchkreuzt hat, hegt das Amt für Gleichstellung große Hoffnung, dass sein Projekt „FrauenZeitAlter“ 2022 wie geplant umgesetzt werden kann. Mit einer Vielzahl an Positionen zeigen Frauen ihr Verständnis vom Alter und wollen so das Bild in der Öffentlichkeit verändern.
Seit über einem Jahrzehnt eröffnen sich bei den Treffen im „FrauenZimmer“ interessante Perspektiven, die einen neuen Zugang zu sich selbst und neue Verbindungen zu anderen Frauen ermöglichen. Mit fünf Terminen über das Jahr verteilt, startet das Dienstagstreffen im Alten Backhaus an der Coerdestraße am 15. März um 19 Uhr. Das Thema: „Ich bin wie ich bin! Was hindert mich daran, mich wertvoll zu fühlen?“
Mitte August steht die Werkschau des „Urbanen Intermezzo“ mit zwei Aufführungen namens „KörperZeiten - Body Switch“ auf dem Programm. Gemeinsam erarbeiten Frauen unter professioneller Anleitung ein Stück für die Bühne. In diesem Jahr steht der Körper im Zentrum der theatralischen Auseinandersetzung.
Der Arbeitskreis „Komm Mit! – Münster und Umgebung“ plant ab Mitte Mai vier Ausflüge in und um Münster. Eine gute Möglichkeit, auch die unbekanntere Umgebung der Stadt kennenzulernen. „Wir sind uns sicher, dass eine jede in diesem bunten Programm einen spannenden Anknüpfungspunkt findet und freuen uns über das Engagement der vielen Organisatorinnen“, so Sarah Braun, Leiterin des Amtes für Gleichstellung.
Das Programm ist beim Amt für Gleichstellung im Stadthaus 3, Albersloher Weg 33, erhältlich (Tel. 02 51/4 92-17 01; E-Mail: gleichstellung@stadt-muenster.de). Der druckfrische Flyer liegt zudem an verschiedenen Orten in der Stadt aus. Infos unter stadt-muenster.de/gleichstellung/frauenzeitalter. Anmeldungen sind unter Corona-Bedingungen in jedem Fall erforderlich.
Foto: Das Programm zum „FrauenZeitAlter“ bietet wieder interessante Termine an. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
