Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

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03.02.1998

Münster-Nadel für zehn verdiente Persönlichkeiten

Oberbürgermeisterin Tüns zeichnete engagierte Bürgerinnen und Bürger der Stadt aus

(SMS) Oberbürgermeisterin Marion Tüns hat am Dienstag, 3. Februar, im Friedenssaal des Rathauses zehn Persönlichkeiten mit der Münster-Nadel für vorbildliches bürgerschaftliches Engagement geehrt. Wappennadel und Urkunde erhielten auf Beschluß des Rates: Gertrud Bicanski-Schilgen, Anita Bugiel, Else Fellechner, Helma Greveler, Thea Krüger, Günter Laserich, Dr. Irmgard Osthues, Paul Reiser, Käthe Sicherl und Charlotte von Ziegler.

Mit der Auszeichnung bedankt sich der Rat bei münsterschen Frauen und Männern, die sich weit über das übliche Maß hinaus ehrenamtlich für ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger und darüber hinaus für ihre Stadt eingesetzt haben. Alle Preisträger haben sich mit hohem persönlichen Aufwand an Zeit und oft genug auch an Mitteln um das Wohl vieler Menschen in Münster verdient gemacht. Die Verleihung der Münster-Nadel ist dafür ein symbolischer Dank.

Die Preisträgerinnen und Preisträger waren und sind in unterschiedlichsten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens aktiv. Der Einsatz für geistig und seelisch behinderte Menschen gehört ebenso dazu wie das Engagement für alte und hilfsbedürftige Bürgerinnen und Bürger. Sie betreuen Aussiedler und ausländische Studierende, sie beraten, stellen Kontakte her und schaffen die Bedingungen für Begegnungen und Freundschaften. Sie fördern die Jugendarbeit im Sport, haben sich für die Interessenvertretung im Altenzentrum eingesetzt, deutsche und ausländische Schüler gefördert oder jahrelang tatkräftig in der Heimatforschung gewirkt.

Die Münster-Nadel wurde 1993 - im Jahr das Stadtjubiläums - geschaffen. Sie wird seitdem jährlich verliehen. Die Auszeichnung ergänzt Ehrungen der Stadt wie Ehrenbürgerschaft, Paulusplakette, Goldene und Silberne Rathaus-Gedenkmünze.

Ehrenamtliche Tätigkeit von Bürgerinnen und Bürgern hat in Münster einen traditionell hohen Stellenwert. Das soll so bleiben, die Stadt will dem bürgerschaftlichen Engagement auch in Zukunft öffentliche Anerkennung verschaffen, es stärken und fördern. Wie das auf Dauer wirksam geschehen kann, ist Thema eines Hearings mit Fachleuten und ehrenamtlich Tätigen aus Vereinen und Verbänden. Oberbürgermeisterin Marion Tüns lädt dazu am Samstag, 28. Februar, 9.30 Uhr, in den Festsaal des Rathauses ein.

 

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Kontakt

Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09