Stadt Münster: Tiefbauamt - Pressemeldungen

Pressemitteilungen

11.09.1997

In fünf Konzerten richtet sich der Blick auf Franz Schubert

Klaviertrios, Opern-Szenen und Werke von Zeitgenossen

(SMS) "Ich bin zu Ende mit allen Träumen" ist das Leitmotto des Franz Schubert-Festivals, das unter der Koordination des Kulturamtes die Musikschaffenden dieser Stadt zusammenführt. In fünf Konzerten richtet sich der Blick in den nächsten drei Tagen auf den Komponisten, dessen 200. Geburtstag sich in diesem Jahr jährt, aber auch auf Komponisten der Gegenwart. Den Auftakt bildet am Freitag, 12. September, das Klaviertrio mit Muharrem Cenker, Monika Krack und Thomas Reckmann. Auf ihrem Programm stehen in der Westfälischen Schule für Musik die zwei späten Schubert-Klaviertrios. Beginn ist um 20 Uhr, Karten sind an der Abendkasse erhältlich.

"Werke für Klavier III" ist das Konzert am Samstag (13. September, 20 Uhr) überschrieben. Studierende der Musikhochschule werden neben zwei Sonaten (a-Moll und B-Dur) auch Ausschnitte aus den Moments musicaux spielen. Reinhild Spiekermann übernimmt bei diesem Konzert in den Räumen der Musikschule, Himmelreichallee, die Moderation. Der Eintritt ist frei.

Wege von Franz Schubert zu Komponisten der Gegenwart sucht das Ensemble Horizonte mit ihrem Konzert am Sonntag um 17 Uhr im Westfälischen Landesmuseum. Unter der Leitung von Jörg Peter Mittmann erklingen Werke von Rihm, Bialas, Döhl sowie von Mittmann selbst. Karten (20/10 Mark) für dieses Konzert, das auch vom Deutschen Musikrat unterstützt wird, sind an der Abendkasse erhältlich. Nahezu zeitgleich - um 18 Uhr - wird im Haus Lütkenbeck der Bariton Ludger Breimann ein Programm vorstellen, daß den Titel trägt: "Musik von Franz Schubert und seinen Zeitgenossen". Er wird am Flügel begleitet von Thomas Weber.

Gesangsstudierende der Musikhochschule bilden am Sonntag (14. September) um 20 Uhr den Abschluß des "Konzertmarathons". Sie zeigen unter Leitung von Werner Marihart Szenen aus den Schubert-Opern "Die Verschworenen" und "Alfonso und Estrella". Der Eintritt zu dieser Veranstaltung im Landesmuseum ist frei.

 

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Birgit Jaskowiak
Tel. 02 51/4 92-66 09