Dort ist nachzulesen, daß die Agenda 21 auf die UNO-Konferenz 1992 in Rio zurückgeht, daß sich die "21" auf Aufgaben und Entwicklungen im kommenden Jahrtausend bezieht und - wichtig für Münster - welche Rolle die lokalen Gremien bei diesem Prozeß spielen können und sollen. Auf acht Seiten werden kurz und übersichtlich die Schritte vorgestellt, die Münster bisher unternommen hat: Von der Gründung des Beirates für kommunale Entwicklungszusammenarbeit vor drei Jahren über die Entwicklung der Thesen für eine zukunftsfähiges Münster 1996 bis zur Gründung des Agenda-Büros als zentraler Koordinierungsstelle des auf zwei Jahre angelegten Diskussionprozesses.
Wie dieser aussehen wird - wer zum Beispiel an den vier Facharbeitskreisen zu welchen Themen Ziele und Aufgaben für Münster in der Welt von morgen entwickeln wird -, auch diese Fragen beantwortet das Faltblatt. Wer mehr wissen will, kann sich an das Team des Agenda-Büros wenden, das dort ebenfalls vorgestellt wird. Das Faltblatt "Fragen und Antworten zur Lokalen Agenda 21" liegt kostenlos unter anderem in der Bürgerberatung und im Umweltbüro aus, beide Heinrich-Brüning-Straße.