"In Münster sind wir immer auf der Suche nach intelligenten Lösungen", erklärte Dr. Thomas Robbers, Leiter der Wirtschaftsförderung Münster, und stellte den Gästen als Beleg einige Projekte vor, die über die Stadtgrenzen hinaus Beachtung gefunden haben. So z. B. das Handwerker-Zentrum am Schiffahrter Damm, das Projekt "Digitales Offenes Müsnter" (D.O.M.), das als Kommunikationsprojekt zwischen Bürgern und Verwaltung als beispielhaft gilt, sowie die Technologieinitiative Münster (TIM), ein Zusammenschluß aller technologierelevanten Einrichtungen vor Ort zur Stärkung des Technologiestandortes Münster. Darüber hinaus informierte Dr. Robbers über den Initiativkreis Telekommunikation (i-tek), dessen Ziel die Optimierung der Telekommunikationsinfrastruktur vor Ort ist.
Ein Ziel der anschließenden Besichtigungstour war der in Arbeit befindliche Technologiepark an der Steinfurter Straße. "Das Technologiekonzept wird gewährleisten, daß Existenzgründer aus den Hochschulen ebenso wie etablierte Technologieunternehmen hier auch künftig ein geeignetes Flächenangebot sowie fachspezifische Beratung vorfinden", erläuterte Dr. Robbers vor Ort. Auch der Zugang zu öffentlichen Fördermitteln und Venture-Capital-Fonds sollte vereinfacht werden.
Der Stadthafen mit den Gestaltungsvorschlägen zum "Kreativ-Kai" sowie das in der Entwicklung befindliche Gewerbegebiet Loddenheide stießen ebenfalls auf großes Interesse bei den Akquisiteuren der GfW. Im Anschluß fuhr die Delegation weiter zum Flughafen Münster/Osnabrück, um sich über das dort geplante interkommunale Gewerbegebiet zu informieren.
Bildzeile: Auch der Kreativ-Kai am Hafen gehörte zum Besichtigungprogramm der Delegation unter Leitung von Petra Wassner (2. v. l.). Dr. Thomas Robbers (l.), Irmela Tölke (r) und Dr. Kirsten Witte (2. v. r.) aus dem städtischen Wirtschaftsdezernat informierten die Akquisiteure über die Standortvorteile Münsters.