Von der Öffentlichkeit unbemerkt, stehen die Mitglieder des Elternkreises nun schon seit 20 Jahren als Ansprechpartner für Eltern und Angehörige zur Verfügung. Denn Eltern werden durch die Drogenabhängigkeit ihrer Kinder oft schwer belastet. In ihrem Umfeld erfahren sie meist keine Unterstützung. Die Mitglieder des Elternkreises hören den Betroffenen zu und leisten Hilfe. Dazu gehört auch das Elternnottelefon, das täglich erreichbar ist (auch in den Abendstunden, an Wochenenden und Feiertagen). Weiter bietet der Kreis regelmäßig Elternsprechstunden an und arbeitet in der Suchtvorbeugung.
Das Faltblatt der Drogenhilfe und des Presse- und Informationsamtes nennt unter anderem die Nummern des Elternnottelefons, die Zeiten der Elternsprechstunden und der Gruppentreffen. Es liegt an vielen Stellen aus, unter anderem in der Bürgerberatung im Stadthaus I, an der Infothek im Stadthaus II, im Gesundheitsamt, in Kinderarztpraxen, Jugendeinrichtungen, Familienbildungsstätten, Erziehungsberatungsstellen, Kindergärten und Schulen.