Die Moos-Kartierung erfolgt auf Anregung des städtischen Amtes für Grünflächen und Naturschutz an ausgewählten Orten des Stadtgebietes, wie Parkanlagen und Friedhöfen, in Wald- und Quellbereichen sowie in Naturschutzgebieten. Auf dem Friedhof wachsen die Moose vor allem auf den Grabsteinen des Ehrenfriedhofs, weniger häufig hingegen auf privat gepflegten Grabsteinen. Solga: "Das liegt zum einen an den in Mode gekommenen glatten Oberflächen, zum anderen an der häufigeren Reinigung der Steine. Wer einen Beitrag zum Naturschutz leisten will, sollte deshalb auf häufige Grabsteinreinigung verzichten oder sich zumindst auf die Vorderseite beschränken."