Mittwochstreff im Stadtmuseum mit Dr. Alfred Pohlmann –
Gemeinsam für die Kunst: Die frühen Jahre der Künstlergemeinschaft Schanze
Im Jahr 1919 waren die Schrecken des Ersten Weltkriegs noch in lebendiger Erinnerung. Damals gründeten im Zeichen des demokratischen Neuanfangs sechs Künstler Münsters erste Künstlervereinigung, die Schanze. Die Entstehung der Schanze, ihre Gründungsmitglieder, ihr Werdegang bis zu Hitlers Machtergreifung und ihre kulturhistorische Leistung für die Stadt sind Themen dieses Vortrags. Die „Schanze Münster“ existiert heute noch. Der Mittwochstreff am 21. Juli um 16.30 Uhr ist auf 20 Teilnehmer begrenzt. Treffpunkt ist das Museumsfoyer. Der Eintritt in das Stadtmuseum ist wie immer frei, die Kosten für die Teilnahme an dieser Veranstaltung betragen 5 Euro (ermäßigt 3 Euro).
Foto: Alfred Pohlmann. Gemälde: Ernst Hase, Stillleben, um 1925. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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„Sommerhits für Kids“: Das Kinderprogramm des Stadtmuseums
Mit den „Sommerhits für Kids“-Aktionen ist der Spaß garantiert: Auch in diesem Jahr bietet das Stadtmuseum sein beliebtes Kinderprogramm im Juli an. Im wuseligen Laden Henke gibt es viel zu entdecken - mal sucht man einen verborgenen Schatz, mal tritt man in die Fußstapfen der Ritter. Und in Liudgers Schreibwerkstatt lernen die Kinder, wie man im Mittelalter geschrieben hat. Die Termine in dieser Woche:
20. Juli, 15 bis 16 Uhr, "Laden Henke - Was darf es sein?" (6 bis 10 Jahre)
22. Juli, 15 bis 16 Uhr, "Der verborgene Schatz" (6 bis 12 Jahre)
Treffpunkt ist das Museumsfoyer, Kosten: 3 Euro. Aufgrund der allgemeinen Corona-Hygienemaßnahmen muss eine Mund-Nasen-Bedeckung im Museum getragen werden. Anmeldung unter Tel. 02 51/4 92-45 03 oder museum-info@stadt-muenster.de.
Fotos: Stadtmuseum Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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"Schaufenster Stadtgeschichte": Futurismus an der Fleischtheke
Das „Schaufenster Stadtgeschichte“ zeigt in dieser Woche, wie seit den frühen 1960er-Jahren nach und nach die alten Zeltbuden des Wochenmarkts verschwanden. An ihre Stelle traten moderne Verkaufswagen mit ausfahrbaren Theken und Kühlung - den hygienischen Anforderungen entsprechend. Nicht nur optisch machten die Wagen viel her, auch mühsames Auf- und Abbauen gehörte damit der Vergangenheit an. Das Foto von Ende Juli 1962 zeigt einen für damalige Verhältnisse geradezu futuristischen Wagen aus Edelstahl mit Wabenoberfläche für Fleisch- und Wurstwaren. Die Fotografie kann ab dem 23. Juli im Großformat im Schaufenster des Stadtmuseums an der Salzstraße betrachtet werden.
Foto: Stadtmuseum Münster, Sammlung Hänscheid. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.