Münster (SMS) Oberbürgermeister Markus Lewe und Stadtrat Wolfgang Heuer tauschten sich am Dienstagabend mit den Spitzen der muslimischen Gemeinden in Münster über die Pandemiesituation aus. Mustafa Dayıoğlu, Fettah Çavuş, Abdulkadir Aktaş (Ditib-Türkisch Islmamische Gemeinde Münster) sowie Shariq Iftikhar, Busashar Chaudhry (Ahmadiyya Muslim Gemeinde) und Sofiane El Garnaoui und Mounir Regragui (Marokkanisch-islamische Religionsgemeinschaft) äußerten wie auch Markus Lewe wechselseitiges Verständnis für die Erschwernisse, die die Corona-Schutzmaßnahmen für die Gemeinden und die Stadtverwaltung mit sich bringen. Lewe sagte nach dem Treffen: „Der jetzt endende Ramadan ist für die muslimische Glaubensgemeinschaft seit Jahrhunderten von herausragender Bedeutung. Es ist bedrückend, dass diese Glaubensgemeinschaft ihre Feste auch in diesem Jahr nur mit Einschränkungen feiern durfte.“ Gleichwohl freue er sich darüber, dass diese Einschränkungen sowie die schwierigen Corona-Bedingungen überhaupt den wechselseitigen Respekt in keinster Weise beeinträchtigt hätten. Lewe: „Es war beiden Seiten wichtig, den Gesprächsfaden auch unter diesen schwierigen Bedingungen nicht abreißen zu lassen. Wir werden auch weiterhin gemeinsam gegen die Pandemie ankämpfen und freuen uns darauf, eines Tages wieder gemeinsam feiern zu können."